Komplexe Matrix-Installationen leicht gemacht
Richtig spannend wird es, wenn man nicht nur einen Rechner auslagert und dessen Signale zur Leitwarte verlängert, sondern immer dann, wenn komplexe Matrix-Installationen verschaltet werden müssen. So können mehrere hundert Rechner über verschiedene, simultane Arbeitsplätze remote bedient werden. Selbst hochauflösende 4K-Videosignale lassen sich komplikationslos durch die Matrix verlängern, schalten und verteilen. Hier spielt der KVM-Extender DP1.2-Vision seine richtige Stärke aus, denn er ist vollkompatibel und kombinierbar mit den digitalen Matrixswitches ControlCenter-Digital und ControlCenter-Compact und lässt sich somit einwandfrei in eine komplexe IT-Installation einbinden.
Interoperabilität und Kompatibilität – das I-Tüpfelchen für den Kontrollraum
G&D’s KVM-Systeme bieten den Anwendern nicht nur einen homogenen Zugriff und eine einheitliche Bedienung für die unterschiedlichen Systeme. G&D’s KVM bietet noch vieles mehr. Zum Beispiel lässt sich eine KVM-Matrix schnell und einfach mit typischer Kontrollraum-Technik wie z.B. Videowall-Controllern, Multiviewern oder Mediasteuerungen wie AMX, Crestron verknüpfen und dadurch große Bildschirm-Wände oder Projektions-Flächen ansteuern. Kontrollraum-Mitarbeiter haben auf diese Weise stets die passenden Systeme im Blick. Dies stellt eine einheitliche Bedienung mehrerer Systeme sicher. Mehrstufige Prozesse und komplexe Vorgänge können in einer einzigen Bedienoberfläche miteinander verknüpft werden. Das KVM-System stellt dazu die benötigten Quellen zur Verfügung und ermöglicht deren Bedienung. Im Zusammenspiel mit der weiteren Medientechnik können einzelne Videoquellen schnell und einfach über mehrere Bildschirme vergrößert werden, oder es können bei Bedarf nur spezielle Bild-Ausschnitte angezeigt werden. Verschiedene Presets können vorkonfiguriert werden und per Knopfdruck aufgerufen werden.
Um die Verschmelzung zwischen KVM und AV-Technik noch weiter zu perfektionieren, legt G&D einen großen Wert auf die einfache, schnelle und intuitive Bedienung seiner Systeme und entwickelt Features, die die Arbeit mit der Technik im Kontrollraum möglichst intuitiv und selbsterklärend machen.
Die Bandbreite an anwenderfreundlichen Funktionalitäten wie z.B. CrossDisplay-Switching, Push-Get-Funktion oder Szenario-Schaltung macht die Bedienung der G&D Systeme komfortabel und für alle Beteiligten möglichst effizient. Mit seinen KVM-Produkten schafft G&D somit eine bestmögliche Grundlage zur Einbindung und Interoperabilität mit der bestehenden AV-Technik.
Gerade bei einem Multi-Monitor-Mix oder großen Bildschirm-Wänden aus verschiedenen Quellen eignet sich das CrossDisplay-Switching optimal. Die Funktion ermöglicht ein benutzerfreundliches Umschalten per Mausbewegung. Die Maus verhält sich dabei wie auf einem „virtuellen Desktop“ und lässt sich nahtlos über die angeschlossenen Displays bewegen und somit automatisch auf den zugehörigen Rechner umschalten. Die Push-Get-Funktion vereinfacht das Ansteuern von Videowalls und verbessert das Teamwork in Kontrollräumen. Sie erlaubt einem Benutzer das Bild seines Monitors auf das Display eines anderen Arbeitsplatzes oder eine Großbildprojektion zu „schieben“ (Push) oder von dort zu holen (Get). So können Benutzer gemeinsam an Problemlösungen arbeiten.
Die Szenarioschaltung eignet sich besonders gut beim Überwachen unterschiedlicher Rechner-Konstellationen wie es oft der Fall bei Tag- und Nachtschichten ist. Die Szenarioschaltung ermöglicht das Abspeichern vordefinierter Setups von Schaltzuständen (z.B. Tag/Nacht-Szenarien). Die Schaltzustände werden im gewählten Umfang in einem Script im Matrixsystem gespeichert und können mittels eines einzelnen Kommandos für den entsprechenden Arbeitsplatz oder für das gesamte System aufgerufen und ausgeführt werden. Um das Ganze noch weiter abzurunden, wird die hohe Zuverlässigkeit der Systeme unter anderem durch integriertes SNMP und die Monitoring-Funktion garantiert.
Neben allen anwenderfreundlichen Funktionalitäten bietet G&D zudem das breiteste auf dem Markt verfügbare KVM-Portfolio, das miteinander kompatibel und kombinierbar ist. So können komplexe Anforderungen, insbesondere bei heterogenen Systemlandschaften, gelöst werden.
Ein ganz wichtiger Aspekt dabei ist die Erweiterbarkeit der eingesetzten Systeme. IT-Installationen können auch nachträglich im Hinblick auf zukünftigen Anforderungen nachgerüstet und erweitert werden, was für die Kunden eine zusätzliche Investitionssicherheit bietet.
Interessierte Messebesucher können diese und viele weitere KVM-Lösungen auf dem G&D Messestand 10-N182 vom 06.-09. Februar 2018 erleben und sich umfangreich zu ihren individuellen Projekten beraten lassen.