"Mit diesen Technologien können wir den Anwendern ganz neue Nutzungsmöglichkeiten an die Hand geben, die weit über die klassischen HTML-Darstellungsmöglichkeiten hinausgehen", begründet Rolf W. Eckertz, Vorstand Entwicklung der GUS Group, diesen Schritt. Insbesondere ist es nunmehr möglich, mit Microcharts, Mash-ups und Dashboards visuelle Entscheidungshilfen und Übersichten zu Management-Informationen und Regiezentren zu geben.
Microcharts werden insbesondere bei den Reporting- und Business-Intelligence-Funktionen der GUS-OS Lösungsfamilie eingesetzt, wo - wie zum Beispiel bei GUS-OS KPI (Key Performance Indicators) - Schlüsselindikatoren zur Ist-Situation des Unternehmens sofort analysiert und grafisch aufbereitet werden. Für komplexere Analysen im Datenwürfel (mit GUS-OS Analytics) wurde zudem mit OSGrid Funktionalitäten einer Tabellenkalkulation (Spaltenwechsel, Filter, Formeln etc.) für den Browser zur Verfügung gestellt. Ein Download nach Excel, des Analysten liebstes Werkzeug, ist zwar weiterhin möglich, aber nicht mehr nötig.
Darüber hinaus wurde die Benutzerführung insbesondere mit Blick auf die regulatorischen Zwänge in der Prozessindustrie weiter gestrafft: Menüstrukturen können nunmehr nahezu vollständig durch vorgangs- und ereignisgesteuerte Benachrichtigungen (Alerts) ersetzt werden. Damit wählt der Anwender die Funktionen nicht mehr ausschließlich aus Menübäumen aus, sondern wird durch das System entsprechend seiner Rolle im Unternehmen durch den arbeitsteiligen Arbeitsvorrat geführt.
Gleichzeitig wurden im Release 5.0 die Eingabehilfen deutlich komfortabler gestaltet. Über kontextsensible Suchen werden Wortvervollständigungen vorgeschlagen, Übersetzungshilfen wurden von Maskeninhalten auf Feldinhalte erweitert. Und mit Drag-and-Drop-Funktionen können Anwender ihre Sicht auf die Anwendung durch persönliche Favoriten (Anwendungen, Funktionen, Links oder zum Beispiel Feeds) individualisieren.