Zertifizierung von Mitarbeitern und Produkten sowie der Nachweis von Referenzen sind Voraussetzung für den Certified Partner-Status. Die Mitglieder dieser zweiten Programmstufe, zu denen die GUS Group seit Ende letzten Jahres zählt, zeichnen sich durch Kompetenz und umfassende Kenntnisse im Umgang mit Microsoft-Technologien aus.
Die GUS Group als Microsoft Partner nutzt die Produkte und Ressourcen des Software-Konzerns aus Redmond intensiv: GUS-OS ERP for Life Sciences unterstützt beispielsweise Microsofts SQL-Server. Mit der Nutzung dieser Datenbank können Anwender die Java-basierte ERP-Lösung in einer lupenreinen Microsoft-Umgebung nutzen, denn die GUS-OS Plattform lässt sich auf der Basis von Windows auch als Server-Betriebssystem betreiben und bindet Office-Lösungen ein. So ist ein Aufruf der GUS-OS Lösungsfamilie aus der Microsoft-Office-Oberfläche heraus möglich. Zusätzliche Angebote wie etwa Microsofts Sharepoint Server und Exchange Server runden das Integrationsbild ab. Auch die Analysewerkzeuge der GUS Group basieren auf Entwicklungen von Microsoft. Die vorkonfigurierten Tools für Online Analytical Processing (GUS-OS Datenwürfel) setzen beispielsweise auf den Analyse- und Reportingfunktionen von Microsofts Datenbanksystem SQL Server auf.
„Unsere Partnerschaft mit Microsoft definiert sich aus langfristigen Integrationszielen“, sagt Heinz-Paul Bonn, Vorstandsvorsitzender der GUS Group. So gewinnt die auf Intel-Servern basierende Microsoft-Infrastruktur auch bei der GUS Group zunehmend an Bedeutung: Mehr als die Hälfte der Unternehmen, die sich 2005 zum ersten Mal für eine Lösung der GUS Group entschieden haben, wählten zugleich auch Microsoft als Systemplattform. Die Kombination GUS-OS und Microsoft ist so längst Normalität. Technologievorstand Rolf Eckertz empfiehlt daher eine Roadmap zur weitergehenden Integration der beiden Lösungswelten. „Unsere Kunden nutzen Office als Produktivitätstool, verfügen über SQL Server als Datenbasis für Spezialanwendungen parallel zu unserer ERP-Lösung und haben – zum Beispiel für Webanwendungen – auch Windows-Server im Einsatz“, erklärt Eckertz. „Was liegt näher, als auf diesen Tatsachen ein Integrationsszenario aufzubauen?“