"Kostenoptimierung wird oft gleichgesetzt mit Personalabbau und mehr Arbeit auf weniger Schultern. Intelligente Module eines global zu nutzenden ERP-Systems ermöglichen jedoch, die Arbeit neu zu strukturieren, zu verteilen und zu unterstützen. Jeder Unternehmensbereich profitiert davon", erklärt Experte Ziesche. Zudem würden sich die zahlreichen "dunklen Prozesse", die außerhalb einer Gesamt-IT-Struktur stattfinden, so vermeiden lassen. Besondere Bedeutung kommt dem Bereich Business Intelligence zu. Die darunter zu verstehende Analyse der Geschäftsvorgänge beleuchtet die Situation eines Unternehmens aus verschiedenen Blickwinkeln und unterstützt das Management als integraler Bestandteil. "Mit der Business Intelligence von morgen werden Prozesse und Entscheidungen unterstützt, damit erfüllt die Technologie einen integrierten Gesamtansatz", beschreibt Prof. Dr. Andreas Seufert des Instituts für Business Intelligence auf einer Kundenveranstaltung der GUS Group.
Das Unternehmen mit Sitz in Köln arbeitet nach der Devise: Vom Mittelstand für den Mittelstand. Die Kernbranchen des ERP-Spezialisten sind Pharma, Chemie und Food - hier unter Einbeziehung aller relevanten Vorgaben, die vor allem in diesen Branchen ins Gewicht fallen. Verordnungen und fixierte Prozesse sind von vornherein in die Entwicklung der Software mit einbezogen, auch die auf EU-Ebene geltenden. Funktionale und regulatorische Anforderungen der Food-, Pharma und Chemiebranche sind mit dem Laborinformationssystem (LIMS) der GUS umsetzbar. Das LIMS fällt zudem in einen Bereich, der in der GUS OS ERP-Lösung einen besonderen Stellenwert einnimmt: Qualitätssicherung sowie Qualitätsmanagement, besonders wichtige Faktoren in den sensiblen Kernindustrien der GUS Group-Kunden.