Das ITDZ Berlin verfolgt ambitionierte Ziele - einerseits soll die Berliner Verwaltung in das digitale Zeitalter überführt und mit leistungsfähiger Technologie ausgestattet werden, andererseits wird im Rahmen der internen Klimapolitik sehr viel Wert auf die Aspekte Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gelegt.
Verbrauch bereits um 27% reduziert
In den letzten Jahren konnte der Energieverbrauch für Wärme und Strom bereits um 27% reduziert werden, und das bei wachsender Geschäftsentwicklung. Mit dem Energiemanagementsystem nach ISO 50001 soll dieser Trend systematisch weiterverfolgt werden.
Wie wichtig solche Ziele sind, begründet die GUTcert-Auditorin Frau Winkelmann nicht zuletzt anhand eines Projektes der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg (TEMPRO – Total Energy Managment for Professional Data Centers): „Die Rechenzentren allein in Deutschland verbrauchen pro Jahr ca. zehn Milliarden KWh (10 TWh). 2020 sollen es bereits 14 TWh/a sein. Das ist so viel wie die Staaten Luxemburg und Estland zusammen.“ (zur Veröffentlichung)
Berliner Energieagentur liefert Unterstützung
Zusammen mit den Mitarbeitern und den Beratern der Berliner Energieagentur ging man den Prozessen und den energetischen Verbesserungspotentialen auf den Grund. Erfolgreich, denn schon im Mai dieses Jahres konnte der Abschlussbericht des Audits und das Zertifikat über die gelungene Einrichtung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001 an das ITDZ Berlin übermittelt werden.
„Am Beispiel des ITDZ Berlin zeigt sich, wieviel man mit Engagement seitens der Mitarbeiter und der Geschäftsführung in diesem Bereich erreichen kann und wie sehr sich ein Energiemanagement auch für Dienstleister lohnt“, so die Auditorin Frau Winkelmann.
Das IT-Dienstleistungszentrum Berlin hat zum Thema selbst einen Presseartikel veröffentlicht.
Fragen oder Hinweise richten Sie bitte an Frau Sarah Stenzel, Tel.: +49 30 2332021-52.