Nachhaltigkeitsaspekte in der Stahlindustrie
Die Stahlindustrie leistet global einen wertvollen wirtschaftlichen Beitrag und sichert Arbeitsplätze. In der gesamten Wertschöpfungskette sind jedoch eine Vielzahl von ethischen, ökologischen und sozialen Aspekten zu beachten. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Abbau der erforderlichen Rohstoffe. So kommen z.B. essentielle Eisenerze nicht selten aus Regionen, in denen das Einhalten von Menschen- und Arbeitsrechten nicht grundlegend gesichert ist. Die Minen verursachen zudem häufig Konflikte mit der lokalen Bevölkerung und indigenen Volksgruppen.
Umweltauswirkungen der Stahlindustrie beinhalten v.a. die Emission von Treibhausgasen (u.a. durch hohe Energieverbräuche), die Entsorgung umweltschädlicher Abfallprodukte und Stoffe, teilweise sehr hohe Wasserverbräuche und eine Beeinflussung der Wasserqualität sowie die Störung von Ökosystemen und Biodiversität.
Für nachhaltigere Stahlindustrie sind alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette gefragt. Die beschriebenen Punkte müssen unternehmensspezifisch analysiert und ggf. Anpassungsmaßnahmen durchgeführt werden. Der Responsible Steel Standard gibt hierfür eine optimale Anleitung.
Ihr Weg zu Zertifizierung mit der GUTcert
Wir begleiten Sie gerne auf Ihrem Weg zu einem nach ResponsibleSteel™ zertifizierten Unternehmen. Die GUTcert bietet umfassende Zertifizierungen nach Art und Größe Ihres Unternehmens und dem benötigten Standard. Unsere Auditoren sind Experten auf ihrem Gebiet und als Teil der AFNOR Gruppe sind wir weltweit tätig.
Haben Sie Fragen Thema Responsible Steel? Wenden Sie sich gerne an Herrn Michael Mattersteig. Weiterführende Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage.