Anfangs als Ingenieurbüro im Bereich der Antriebstechnik tätig, beteiligte sich GWJ an dem Vertrieb einer Berechnungssoftware in Deutschland. Hierzu entwickelte GWJ bereits erste Kopplungen zu 3D-CAD-Systemen wie Solid Edge oder SOLIDWORKS. Diese Entwicklungen waren bereits der Ursprung für die heutigen eAssistant CAD-PlugIns, die es nun schon seit 25 Jahren gibt.
Aufgrund der im Laufe der Jahre gewachsenen praktischen Erfahrungen im Berechnungsumfeld der Antriebstechnik und Kundenanregungen, reiften die Vorstellungen und Ideen von GWJ eine eigene Berechnungssoftware zu entwickeln, die bedienungsfreundlicher und praxisorientierter als bis dahin am Markt verfügbare Lösungen sein sollte. Parallel nahm das Internet immer mehr Fahrt auf. Um nicht einfach nur die Ideen hinsichtlich Funktion und Bedienbarkeit entsprechend umzusetzen, sondern auch ein komplett neues Geschäftskonzept zu realisieren, investierte GWJ drei Jahre in die Entwicklung der Basistechnologie für eine Online-Arbeitsumgebung zur Berechnung von Maschinenelementen.
Im Rahmen der Hannover Industriemesse im April 2003 präsentierte GWJ erstmals das Ergebnis – die webbasierte Berechnungssoftware eAssistant. Zu dieser Zeit wählte man sich noch per Modem-Einwahldienst ins Internet. Mit dem Rückenwind der sehr positiven Resonanz auf der Hannover Messe ging der eAssistant mit den ersten drei Berechnungsmodulen für Wellen, Pressverbände und Passfederverbindungen bereits im Mai 2003 dann ganz offiziell online.
Das neue Geschäftsmodell des eAssistant unterstützt die schnelle Entscheidungsfindung der Nutzer. Alle Berechnungsmodule stehen automatisch zur Verfügung. Der Nutzer braucht nur zwischen verschiedenen Stundenpaketen und Flatrates zu wählen. Als Erweiterung können CAD-Integrationen und die eAssistant Systemberechnung hinzugebucht werden.
Das GWJ mit dem eAssistant damals seiner Zeit etwas voraus war, zeigte die notwendige Aufklärungsarbeit, dass die Anwender mit der webbasierten Software tatsächlich selbst rechnen, alle Ergebnisse sofort auf Knopfdruck erhalten, Protokolle erzeugen und Berechnungsdateien lokal oder online öffnen und speichern können.
Des Weiteren zeichnete sich der eAssistant bereits von Beginn an durch seine Redo/Undo-Funktionalität und dem automatischen Neuberechnen sofort nach Werteeingabe aus. Der Aufbau und die Struktur der Berechnungsmodule orientieren sich stark an den Erfahrungen aus dem Berechnungsumfeld und den Anregungen der Anwender, womit die Software einen sehr praxisorientierten Ruf genießt.
2005 ergänzte das erste Verzahnungsmodul für Stirnradpaare den eAssistant. Womit dann auch die Fortsetzung der CAD-Kopplungen für den eAssistant erfolgte. Die Übernahme der TBK-Getriebeberechnungssoftware, einem Pionier im Bereich der Berechnungslösungen für Maschinenelemente, im gleichen Jahr, sorgte für einen zusätzlichen Schub der eAssistant-Entwicklung, da wichtige Berechnungsansätze und viele praxisorientierte Funktionalitäten insbesondere im Verzahnungsbereich vom TBK übernommen werden konnten. 2013/2014 erfolgte dann die Zusammenführung von eAssistant und TBK zu einer gemeinsamen Entwicklungsplattform, so dass beide Lösungen heute mit identischen Berechnungsmodulen und nahezu identischem Framework verfügbar sind. Lediglich das Geschäftsmodell zwischen der Onlinelösung eAssistant und dem TBK als klassische Desktoplösung ist komplett unterschiedlich.
Mit dem eAssistant hat sich die GWJ Technology GmbH inzwischen einen international sehr guten Ruf aufgebaut und ist heute mit seinen Softwarelösungen in mehr als 45 Ländern auf sechs Kontinenten erfolgreich vertreten. GWJ gehört damit weltweit zu den TOP 5 der Softwareanbieter im Bereich der Berechnungslösungen für Maschinenelemente, insbesondere für Zahnräder und Getriebe.
Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei GWJ per Telefon: 0531 / 129 399-0, per E-Mail an info@gwj.de oder Internet www.gwj.de.