Die TBK Berechnungssoftware kommt seit gut vier Jahrzehnten bei der Auslegung von Zahnrädern, Wellen, Verbindungen, Lagern und weiteren Maschinenelementen weltweit erfolgreich zum Einsatz. Mit der Systemerweiterung SystemManager und den verschiedenen Kopplungen zu 3D-CAD-Systemen ist die TBK Software ein leistungsstarkes Werkzeug insbesondere für die Getriebeentwicklung sowohl für stationäre als auch mobile Anwendungen.
In der neuesten Version wurden die Berechnungsmodule für Stirnradpaare, Planetenstufen, 3er-und 4er-Räderkette sowie Zahnstange um die neueste Ausgabe der ISO 6336 (2019-11) zur Tragfähigkeitsberechnung sowie um die VDI 2736 zur Tragfähigkeitsberechnung von Kunststoffen erweitert. Diese Berechnungsmethoden stehen parallel zur DIN 3990 Methode B, ANSI/AGMA 2101-D04 und der bisherigen Ausgabe der ISO 6336 (2006-09) zur Verfügung.
Weiterhin wurde die Berechnung von Lehrzahnrädern gemäß ANSI/AGMA 2002-C16 in die beiden Module Stirnradpaar und Planetenstufe integriert. Damit lassen sich Prüfzahnräder bzw. deren Achsabstände und Messradien schnell und einfach bestimmen. Dabei wird sowohl eine parallele als auch gekreuzte Achslage der Prüfzahnräder unterstützt. Die Berechnung von Prüfzahnrädern für Hohlräder bzw. Innenverzahnungen ist ebenfalls möglich.
Im Berechnungsmodul für Spiralkegelräder steht jetzt neu eine Funktion zur Auslegung der Profilverschiebungsfaktoren für ausgeglichenes spezifisches Gleiten zur Verfügung. Bei Geradkegelrädern wurde die Kegelform „Duplex“ als weitere Variante ergänzt, welche insbesondere für geschmiedete Kegelräder von Interesse ist. Beide Kegelradmodule unterstützen jetzt auch die Berechnung mit Lastkollektiven.
Im Berechnungsmodul für hochbelastete Schraubenverbindungen wurden neu die Festigkeitsklassen für Edelstahlschrauben sowie weitere Werkstoffe für verspannte Teile und Platten aufgenommen.
Im aktuellen Release steht nun auch eine 3D-Ausgabe im STEP/IGES-Format zur Verfügung. Neben Volumenmodellen für Stirnräder, Zahnstangen, Zahnwellen und Kegelrädern können auch Flächenmodelle der Zahnlückengeometrien erzeugt werden.
Darüber hinaus wurden weitere Ausgabeoptionen für das DXF-Format sowie noch viele weitere neue Funktionen ergänzt.
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