Neben der umfangreichen Zahnformausgabe im 2D-DXF oder 3D-STEP/IGES für verschiedene Zahnradtypen bietet GWJ auch Integrationsmodule für seine Berechnungslösungen eAssistant und TBK in verschiedene 3D-CAD-Systeme.
Mittels dieser CAD-PlugIns können über ein im CAD-System integriertem Menü die verschiedenen Berechnungsmodule z.B. für Stirnräder, Zahnstangen, Zahnwellenverbindungen oder auch für Kegelräder direkt gestartet werden. Nach erfolgreicher Auslegung, Nachrechnung oder Optimierung können die Verzahnungen dann als 3D-Modelle direkt im jeweiligen CAD-System automatisch generiert werden. Dabei können evolventische Verzahnungen auch direkt auf bereits vorhandene Bauteile geschnitten werden. Die zugehörigen Berechnungsinformationen werden mit im Bauteil gespeichert und sind so jederzeit aus dem 3D-Bauteil heraus wieder aufrufbar. Wird die zugehörige Berechnung modifiziert, kann die bereits erstellte Verzahnung auch auf Basis der neuen Berechnung angepasst werden.
In den neuen Versionen der CAD-PlugIns werden jetzt zusätzliche Rotationsflächen für Kopf-, Teil- und Fußkreise mit erzeugt. Diese können unterstützend bei den Zeichnungsableitungen verwendet werden.
Darüber hinaus ist die automatische Generierung von Verzahnungstabellen mit Herstelldaten direkt auf einer Zeichnung möglich. Dies vermeidet Übertragungsfehler für die Verzahnungsgrund- und Prüfdaten und unterstützt ein schnelles und komfortables Arbeiten. Die Anforderungen an diese tabellarischen Herstelldaten sind, abhängig vom Anwender, der Anwendung und Art der Zahnräder sowie deren Fertigungsmethode, sehr unterschiedlich. Deshalb können diese Tabellen kundenspezifisch angepasst werden.
Für die Konfiguration dieser Tabellen mit den wichtigsten Zahnraddaten für die Fertigung stehen nun komplett neue und erweiterte Möglichkeiten zur Verfügung. Diese bieten eine deutlich höhere Flexibilität als bisher. Das heißt z.B., dass aus der Berechnung kommende Zahlenwerte direkt in einen Text eingebettet werden können. Es sind auch Berechnungen direkt in den Vorlagen möglich, um beispielsweise Mittelwerte aus Minimal- und Maximalwerten auszugeben. Des Weiteren können minimale und maximale Werte auch in eine Zeile geschrieben werden. Darüber hinaus ist es möglich eine Grafik zusammen mit der Tabelle auf die Zeichnung zu platzieren. Das können z.B. symbolische Darstellungen oder spezielle Zusatzinformationen sein.
Besonders vorteilhaft ist auch die neue Möglichkeit, mit unterschiedlichen Vorlagen für einen bestimmten Zahnradtyp arbeiten zu können. Sind mehrere Vorlagen für den gleichen Typ vorhanden, kann der Anwender die aktuell gewünschte Vorlage aus einer Listbox auswählen, bevor die Tabelle auf die Zeichnung gesetzt wird. Eine individuell erstellte Vorlage kann auch einfach in die Listenauswahl integriert werden. Hierfür steht eine weitere Konfigurationsdatei zur Verfügung. Für die Anpassung der Tabellenvorlagen sind keine Programmierkenntnisse notwendig und der Zugriff auf alle Parameter im CAD-Übergabefile ist problemlos möglich. Die CAD-Transferdatei genauso wie alle übrigen Berechnungsdateien sind frei lesbare XML-Dateien, welche für einen Durchschnitts-Zahnradfachmann quasi selbsterklärend sind.
Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei GWJ per Telefon: 0531/129 399-0, per E-Mail an info@gwj.de oder Internet www.gwj.de.