Als die GWS 1992 gegründet wurde, konnte von dem heutigen Erfolg, der Größe, aber auch von der nun startenden Internationalität nur geträumt werden. Anfänglich ausgerichtet auf Raiffeisen-Warengenossenschaften und genossenschaftliche Betriebe wie z.B. BÄKO- oder Fleischergenossenschaften, lag der Geschäftsfokus komplett auf der Entwicklung, Vernetzung und Betreuung von deren IT-Systemen.
Dies änderte sich, als beschlossen wurde, die vorhandene Expertise auch auf den allgemeinen technischen Großhandel, den Baustoffgroß- und Einzelhandel bzw. den Stahl- und Sanitärgroßhandel auszuweiten. Es war der Startpunkt für eine beeindruckende Erfolgsgeschichte, die 2006 erstmalig den höchsten Microsoft Partnerstatus „Gold Certified Partner“, die Übernahme der Grevener NEUTRASOFT IT für den Handel GmbH & Co. KG im gleichen Jahr und 2009 die Integration der SANGROSS GmbH & Co. KG, den Großhandelsbereich der SHD Großhandel- und Logistiksoftware GmbH & Co. KG aus Leonberg, mit sich brachte. 2015 wurde mit der DIACOM Systemhaus GmbH in Isernhagen bei Hannover ein weiteres Softwarehaus übernommen und die eigene Expertise vor allem im Bereich Business Intelligence Lösung gestärkt.
Fester Bestandteil der IT-Landschaft
Heute ist die GWS aus der europäischen IT-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Spezialisiert hat sich das Unternehmen auf innovative ERP-Systeme auf Basis von Microsoft Dynamics, Internet-Branchenportale sowie Shops für den Technischen Handel, Baustoffhandel, SHK & Haustechnik, Stahlhandel, Groß- und Einzelhandel sowie Agrarhandel), aber auch auf die Bereiche Einkaufskooperationen, Verbundgruppen sowie auf Lösungen für den Sport- und Eventbereich. Umfassende Beratungsleistungen und Schulungen runden das Dienstleistungsangebot ab. Zu den über 1.200 Kunden zählen unter anderem AGRAVIS Raiffeisen AG, BÄKO Zentralen Nord und Süd, K+K Klaas & Kock B.V. & Co KG, Soennecken eG, Fritz Frieling KG, Hilton Hotel oder Bundesligisten wie Schalke 04.
Hohe Mitarbeiterbindung
Einen großen Stellenwert in der Firmenphilosopie der GWS nimmt die Zufriedenheit und Anerkennung der Mitarbeiter ein. In der Unternehmensgruppe finden sich darum eine sehr persönliche Arbeitskultur, flache Hierarchien, kurze Entscheidungswege sowie eine starke Teamorientierung. Ziel ist es, durch entsprechende Vergütungsmodelle und soziale Leistungen die besten Kräfte zu gewinnen, Perspektiven zu eröffnen und diese gezielt durch Aus- und Weiterbildung zu fördern. Ausdruck der guten Arbeit in diesem Bereich sind regelmäßige Auszeichnungen, darunter 2015 und 2016 die Beurteilung als bester Arbeitgeber im Rahmen der deutschlandweiten Initiative „Great Place to Work“.
Moderne Arbeitsplätze
Die hohe Bedeutung der Mitarbeiterzufriedenheit, aber auch von modernsten und effizientesten Strukturen, zeigt sich auch in den ständig verbesserten Arbeitsplatzbedingungen. So wurde im Herbst 2016, nur zwei Jahre nach Bezug eines Neubaus im Münsteraner Industriegebiet Loddenheide, der Spatenstich für einen Erweiterungsbau gesetzt. In dem neuen Büro-Trakt, der direkt an die bestehende vierstöckige Immobilie anschließt und im Herbst 2017 bezugsfertig sein wird, finden sich neue Büros, Kommunikationszonen und Veranstaltungsräume sowie ein Fitnessbereich für die Mitarbeiter. Dabei berücksichtigt man neuste Erkenntnisse aus der Arbeitsplatzgestaltung, der Ergonomie und der Bürokonzeption. So z.B. auch „Smart Working Places“, deren Räume nicht nur mit modernster IT-Infrastruktur ausgestattet sind, sondern auch eigene Kreativ- und Kommunikationszonen enthalten.
Seit 2016 wird das Unternehmen von Udo Lorenz und Georg Mersmann geführt. Gemeinsam übernahmen sie die Unternehmensleitung von dem Gründungsgeschäftsführer Helmut Benefader.