Für Martin Reinke, Bereichsleiter eBusiness beim E/D/E ist die enge Zusam-menarbeit mit der GWS damit ein Erfolg auf allen Ebenen: „Nach einigen Schwierigkeiten in den vergangenen Jahren verfügen wir mit ELVISpro nun über eine ausgereifte, anwendungsfreundliche und Kosten günstige Bran-chen-Software, die wir mit gutem Gewissen E/D/E-Mitgliedern aller Segmente empfehlen und anbieten können. Sie rechnet sich für Unternehmen von vier bis zu mehreren Hundert Anwendern, ist rasch zu installieren und durch das speziell konstruierte Mietmodell klar finanziell planbar“. Die investitionssichere Navision-Basis und ein umfangreicher Support tun laut Reinke ein Übriges für den Erfolg.
Zu den potenziellen Anwendern von ELVISpro zählen Händler, die aus Kos-tengründen, beschränkter Funktionalität oder fehlendem Support ihr beste-hendes Warenwirtschafts-System umstellen wollen. Hinzu kommen Unter-nehmen, die bereits mit einer Vorgängerversion von ELVISpro arbeiten und alle neuen Features in Anspruch nehmen wollen. Ein Argument für die Um-stellung ist die klare finanzielle Transparenz pro eingesetztem Arbeitsplatz.
Auf Seiten der GWS sieht man den Nutzen der Kooperation vor allem im Zu-gang zur lukrativen und mit großer Nachfrage ausgestatteten PVH-Branche. Durch das E/D/E sei hier nicht nur der Name der Münsteraner Firma bekannt, sondern auch das seit langem im Handel eingesetzte Programm neuen Kun-den verfügbar gemacht worden. Das E/D/E stelle darüber hinaus eine gute Referenz dar, die auch bei anderen Segmenten gut zu nutzen sei.
Gegründet wurde die Kooperation im März des vergangenen Jahres. Ihr vo-rausgegangen war eine intensive Prüfung der am Markt verfügbaren Bran-chen-Systeme. Diese wurde vom Geschäftsbereich eBusiness des E/D/E in Zusammenarbeit mit dem ELVIS-Arbeitskreis vorgenommen. In ihm finden sich Vertreter der Mitgliedsunternehmen aller Größen und Branchen.
Für die Entscheidung zugunsten der GWS sprachen das ausgereifte Soft-ware-System mit mehreren hundert Installationen, die große Erfahrung im Be-reich des Handels und die Bereitschaft, die Weiterentwicklung des Systems auf eigene Kosten zu betreiben und nicht wie üblich, dafür von den Anwen-dern Geld zu verlangen. Eine gute menschliche Zusammenarbeit der Projekt-leiter und Führungskräfte ergänzten die Argumente.