Die Gesamtleistung der GWS konnte im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr um rund 3,4 Prozent auf nunmehr rund 25,3 Millionen Euro gesteigert werden. Insgesamt wurde in 2008 mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 1,4 Millionen Euro wieder ein sehr gutes Resultat erzielt. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg ebenfalls auf heute 212. Geschäftsführer Helmut Benefader sieht dabei vor allem die konsequente Ausrichtung des Unternehmens auf die Bedürfnisse von Handelsunternehmen aus den Zielmärkten Agrarhandel, technischer Großhandel, Baustoffgroß- und einzelhandel, Sanitärhandel sowie dem Lebensmittelgroßhandel als Grund für den Erfolg. Auch die Gewinnung zusätzlicher Kunden in neuen Marktsegmenten sei eines der Fundamente für das gute Ergebnis. Dabei hob Benefader u.a. die erfolgreiche Integration der im Jahr 2006 erworbenen NEUTRASOFT IT für den Handel GmbH & Co. KG aus Greven hervor, dem Marktführer im Bereich IT für den Baustofffachhandel.
Prozessoptimierung gefragt wie nie
Besonders die Warenwirtschaftssysteme gevis, iris und aws tragen zur hohen Branchenakzeptanz in den verschiedenen Zielmärkten der GWS bei. "Gerade in Zeiten wie diesen steigt bei unseren Kunden das Bedürfnis nach effektiven, gut organisierten und schnellen Prozessen, die viel Geld sparen können", so Benefader. Die Hauptbedeutung liegt dabei auf dem System gevis, das auf der Basis von Microsoft DynamicsTM NAV entwickelt wurde. Darüber hinaus bietet die GWS mit zunehmendem Erfolg auch Dienstleistungen rund um die Organisations- und IT-Beratung an. Dabei kommen dem Unternehmen insbesondere das Branchen-Know-how und die langjährige Erfahrung zugute.
Auch im Jahr 2009 plant die GWS ihre Marktposition als IT-Dienstleister im Handel weiter auszubauen. "Das gute wirtschaftliche Fundament bietet den notwendigen unternehmerischen Handlungsspielraum für die Weiterentwicklung der Gesellschaft", so Benefader. "Die GWS ist gut aufgestellt, daher sehen wir trotz des großen Wettbewerbsdrucks und der spürbaren Konjunkturabschwächung eine gute Ausgangsbasis im kommenden Jahr."