Die Branchentage umfassten drei Veranstaltungen: Am Montag, den 12. Juni, richtete sich der Branchentag RAH an Kunden aus dem Raiffeisen- und Agrarhandelsumfeld; parallel dazu wurde der Branchentag LGH für den Lebensmittelgroßhandel abgehalten. Zwei Tage später, am Mittwoch, den 14. Juni, folgte der Branchentag BAU/TSS für Kunden aus dem technischen Handel, dem Stahl- und Sanitärhandel sowie dem Baustoffhandel. Insgesamt haben an diesen drei Veranstaltungen rund 300 Vertreterinnen und Vertreter von Kunden teilgenommen.
Eine Mischung aus fachlichen und strategischen Themen
Inhaltlich widmeten sich die Branchentage vor allem den aktuellen Entwicklungen im Unternehmen und im Produkt-Portfolio. Ein zentrales Thema war dabei das Zukunftskonzept „One Version“. Weitere Fachvorträge widmeten sich aktuellen Themen aus der Produktentwicklung – von Neuerungen in gevis ERP über die BI-Lösungen des Unternehmens bis hin zu gevis ECM.
Darüber hinaus gab Achim Scheuß, Bereichsleiter der Entwicklungsabteilung der GWS, einen Einblick in das Thema ‚generative KI‘. Dabei beleuchtete er nicht nur die Funktionsweise, sondern auch rechtliche und ethische Aspekte sowie die Frage, welche Möglichkeiten sich aus dieser Technologie für Kunden der GWS ergeben – denn die Integration von KI in das bestehende Produktportfolio steht auch für die GWS auf der Agenda.
Nicht zuletzt nutzten die beiden Geschäftsführer der GWS Thomas Latajka und Udo Lorenz die Gelegenheit, die Kunden über aktuelle strategische Entwicklungen der GWS zu informieren. So war die neu gefasste Partnerschaft mit der connectiv! eSolutions GmbH ebenso Thema wie die Cloud- und Hardware-Strategie. Zum Thema „Hardware-Strategie“ hat die GWS ab 1. Januar 2024 zudem die RATIODATA SE als neuen strategischen Partner in die Branchentage integriert.
Eine Gelegenheit zum Netzwerken
Neben den fachlichen Vorträgen stand der direkte Austausch im Fokus aller Beteiligten: Sowohl in den Pausen als auch beim geselligen Ausklang im Anschluss an das fachliche Programm bestand für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, miteinander und mit den Experten der GWS ins Gespräch zu kommen und sich zu den Themen des Tages auszutauschen.
„Weil die Branchentage direkt bei uns vor Ort stattfinden, können viel mehr Kolleginnen und Kollegen aus unseren Business Units an den Veranstaltungen teilnehmen“, berichtet Udo Lorenz. „Die Anzahl der Ansprechpartner für unsere Kunden ist also deutlich größer als bei unseren IT-Konferenzen.“ Tatsächlich, so Udo Lorenz weiter, seien die Branchentage für die GWS eine logische Fortführung der früheren Konferenz.
Ein hybrides Veranstaltungskonzept
Ein Zurück zur Situation vor der Pandemie werde es jedenfalls nicht geben. „Die Pandemie hat uns zwar gezeigt, dass der persönliche Kontakt unschätzbar ist“, führt Thomas Latajka weiter aus. „Zugleich haben wir jedoch gelernt, dass nicht jedes Treffen in Präsenz zwingend notwendig ist. Wir glauben daher, dass jetzt die Zeit gekommen ist, um ganz neue Veranstaltungsformate zu implementieren.“
Udo Lorenz ergänzt: „Wir werden in Zukunft auch digitale Formate für kleine fachliche Themen oder für Abstimmungen in Arbeitsgruppen anbieten.“ Ziel sei ein ausbalanciertes Konzept, das sowohl das Treffen und Netzwerken als auch die Möglichkeit zur schnellen und einfachen Abstimmung ermögliche. „Entscheidend ist für uns, mit unseren Kunden und Partnern im Dialog zu bleiben“, fasst Udo Lorenz zusammen.
Ein Ziel, das auch bei den Kunden gut anzukommen scheint, „Natürlich holen wir bei solchen Veranstaltungen auch das Feedback der Teilnehmenden ein, um unser Angebot in Zukunft noch besser auf die Erwartungen unserer Kunden auszurichten“, betont Thomas Latajka. „Und sowohl die Rückmeldungen, die wir direkt auf der Veranstaltung bekommen haben, als auch die Ergebnisse unserer nachträglichen Befragung sind durchweg positiv ausgefallen.“