Als die Tochter des Münsteraner Bankendienstleisters Atruvia AG 1992 ihre Geschäftstätigkeit in Münster aufnahm, konnte von diesem Erfolg und dieser Unternehmensgröße nur geträumt werden. Mit anfänglich 34 Mitarbeitenden war das Kerngeschäft zunächst auf die Entwicklung, Vernetzung und Betreuung von IT-Systemen genossenschaftlicher Banken mit Warengeschäft, Raiffeisen- und BÄKO- sowie Fleischer-Genossenschaften ausgerichtet. Dass daraus einer der am schnellsten wachsenden IT-Dienstleister in Deutschland wurde, lag an einer weitreichenden, strategischen Entscheidung im Jahr 2005. Basierend auf dem umfangreichen Wissen um die Prozesse im genossenschaftlichen Umfeld entschied sich die damalige Geschäftsführung, die vorhandenen Lösungen auch dem allgemeinen technischen Großhandel, dem Baustoffgroß- und Einzelhandel bzw. dem Stahl- und Sanitärgroßhandel anzubieten.
Wichtiger Erfolgsfaktor Microsoft
Es war der Startpunkt für eine Erfolgsgeschichte, die auch direkt mit der engen Beziehung zum Global Player Microsoft zu tun hat. Die jährlich wiederkehrenden Auszeichnungen zum „Gold Certified Partner“, Global ISV (Global Independent Software Vendor), Microsoft-Partner des Jahres oder die Mitgliedschaft im „President´s Club for Microsoft Dynamics“ sowie im Inner Circle sind Belege dieser strategischen Partnerschaft.
Wachstum, Beteiligungen und breites Partnernetzwerk
Beteiligungen, Übernahmen sowie ein breites Partnernetzwerk sind bis heute weitere Erfolgsfaktoren des innovativen IT-Dienstleisters. Beginnend mit der Grevener NEUTRASOFT IT für den Handel GmbH & Co. KG und des Großhandelsbereichs der SHD Großhandelssoftware GmbH & Co. KG wurden die Geschäftstätigkeiten über die Jahre sukzessive erweitert und ausgedehnt. Heute setzt sich die GWS Unternehmensgruppe aus der GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH, den Tochterunternehmen DIACOM Systemhaus GmbH und der faveo GmbH sowie der Mehrheitsbeteiligung an der OSG Online Software Gesellschaft für neue Medien mbH zusammen. 2021 wurde in der Gruppe ein Umsatz von 68,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Wie schon in den letzten Jahren überschritt dabei die Steigerung zum Vorjahr sowohl das Wachstum des generellen Bruttosozialproduktes als auch die Entwicklung der ITK-Branche.
Hohe Investitionen in Zufriedenheit der Mitarbeitenden
Um in Zeiten des Fachkräftemangels gut qualifizierte Mitarbeitende gewinnen und halten zu können, investiert die GWS Unternehmensgruppe seit Jahren umfassend in die Mitarbeitendenzufriedenheit und -entwicklung. Wie erfolgreich das Unternehmen dabei ist, zeigen unter anderem die regelmäßigen Auszeichnungen im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Great Place to Work“. Auch 2022 konnte die GWS hier wieder erfolgreich abschneiden. Grundlage waren, wie in jedem Jahr, anonyme Umfragen unter den Mitarbeitenden. Hierbei zeigte sich, dass diese ihren Arbeitgeber als sehr attraktiv und fair beurteilten und mit großer Überzeugung weiterempfehlen konnten. Das Unternehmen verfügt aus ihrer Sicht über eine „besonders vertrauenswürdige, wertschätzende und attraktive Arbeitsplatzkultur“. Die Qualität der Personal- und Führungsarbeit wird von den Mitarbeitenden ebenfalls als sehr gut bewertet. Neben einer gelebten Unternehmenskultur und dem Respekt vor der Persönlichkeit eines jeden Einzelnen werden insbesondere die Förderung langfristiger Bindung und teamorientierter Zusammenarbeit geschätzt und als sehr wertvoll empfunden. Ein Fachprogramm für wissenshungrige Nachwuchskräfte setzt gezielt auf die Ausbildung und Förderung neuer Talente in der GWS. Wichtig sind den Mitarbeitenden zudem die technisch und ergonomisch gut ausgestatteten Arbeitsplätze, die agile Arbeitsweise, flexible Arbeits- und Gleitzeiten auch aus dem Homeoffice, die leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung sowie die attraktiven Sozialleistungen.