Die Frieling Gruppe, die 1905 gegründet wurde und sich durch solides Wachstum, Kompetenz und Innovation auszeichnet, erwartet von der Einführung von gevis einen Innovations-, vor allem aber Effizienzschub. Dr. Thomas Marx, Geschäftsführer IT und Logistik des Unternehmens: "Mit unserer bestehenden Lösung sind wir an die Grenzen der Möglichkeiten gekommen. Damit wir weiter effizient und leistungsfähig arbeiten können, suchten wir eine Lösung, die neben größtmöglicher Technologie- und Software-Sicherheit vor allem im Bereich Anwendungsoberfläche maximale Innovationskraft zeigt."
Nach eingehender Prüfung der Anbieter zeigte sich, dass die auf Microsoft DynamicsTM basierende GWS-Branchenlösung gevis sowie das neuartige "3-Tier-Modell" und die neue Anwendungsumgebung "Role Tailored Client (RTC)" am besten den Anforderungen gerecht wird. Prinzip des 3-Tier-Modells ist es, dass aufgrund einer dritten Schicht (=Tier oder Layer) in der Software-Architektur Datenbank, Anwendungsebene und Darstellung strikt voneinander getrennt werden. Der damit verbundene Vorteil für die Frieling-Nutzer zeigt sich in der Gestaltung und Nutzung der Programmoberfläche sowie in einer erheblichen Skalierung des Systems.
Im Unterschied zu heute gängigen ERP-Systemen kann dort ein Nutzer selbständig vorgegebene Rollen bzw. die Funktion auswählen, die er augenblicklich im Unternehmen einnimmt: Vergleichbar mit den Symbolleisten in den bekannten Office-Programmen werden dadurch nur die Informationsbereiche und dynamisch die Informationen zugeordnet, die der Anwender genau für seine Arbeit benötigt.
Zusätzlich zu den rund 200 Software-Lizenzen von gevis entschied sich die Frieling Gruppe auch für die Nutzung der Dokumentenmanagementsoftware s.dok und die Dokumentenerkennungs-Software s.scan, welche bereits beim Scanvorgang eine intelligente Verbindung zum ERP-System gevis herstellt und damit schon sehr früh einen schlanken und effizienten Geschäftsprozess anstößt. Beide Lösungen dienen zudem der papierlosen Verwaltung aller geschäftsrelevanten Dokumente und sind für die Mitarbeiter unternehmensweit abrufbar.
An den beiden Zentrallägern Lohne und Hamm setzt die Frieling Gruppe das Lagerverwaltungssystem pl-Store der Firma ProLogistik ein. Aufgrund des bereits in vielen Projekten erfolgreich genutzten LVS-Integrationsmoduls in gevis werden die Logistikprozesse in Echtzeit mit voller Integration in die ERP Geschäftsprozesse integriert. Diese Kombination hat sich in der Praxis auch bei anderen Kunden der GWS extrem gut bewährt. "Die Anforderungen, die wir an eine Lagerverwaltungssoftware und an eine automatische Kleinteile-Lagerverwaltung stellen, konnten wir so in keinem anderen ERP-System finden", erläutert Dr. Marx.
Schnittstellen zu speziellen Anwendungen und Bedarfen wie zum Beispiel zu Kuvertiermaschinen sowie zur Shop-Lösung runden das Aufgabenspektrum für die GWS ab.