Bei der Havarie der MBA Südniedersachen in Göttingen-Deiderode am 21. Januar 2006 wurden weite Teile der Anlage zerstört. Mit dem Wiederaufbau der Biologie wurde jetzt die Firma HAASE aus Neumünster beauftragt. Der Generalunternehmer AMB Vertriebs GmbH aus Bremen, der das Projekt für den Abfallzweckverband Südniedersachsen durchführt, vertraut auf das Know-how der HAASE MBA-Spezialisten, die auch die MBA Lübeck-Niemark gebaut haben.
Nach umfangreichen und langwierigen Beweissicherungen des Havariefalls steht der Beginn des Wiederaufbaus jetzt unmittelbar bevor. Während die mechanische Vorbehandlung den Unfall unbeschadet überstanden hat und nach wie vor einwandfrei funktioniert, ist die gesamte Vergärungseinheit inklusive der Biogasnutzung neu zu errichten.
Der verfahrenstechnische Aufbau der Biologie ist analog zur MBA Lübeck geplant. Das dortige Verfahren der Nassvergärung und Nassoxidation hat sich im Hinblick auf die Erfüllung der Ablagerungsverordnung bewährt. Die konkreten Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Betrieb der MBA Lübeck können jetzt in Göttingen im Sinne einer sicheren, nachhaltigen und wirtschaftlichen Lösung umgesetzt werden.
Das organische Material aus der mechanischen Vorbehandlung gelangt über Stoffmixer, Sandfang und Hydrolyse in die Fermenter, wo es vergoren wird. Das Substrat wird in der wässrigen Phase aerobisiert, über einen Dekanter entwässert und abschließend thermisch getrocknet. Das Endprodukt ist ablagerungsfähig nach den Anforderungen der Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV).
Das erzeugte Biogas wird in zwei BHKW-Modulen energetisch genutzt. Die Abluft aus allen geruchsintensiven Anlagenteilen wird abgesaugt und in einer RTO-Anlage behandelt.
Die HAASE Anlagenbau AG Projects & Co. KG plant die erneute Inbetriebnahme der Biologie für Februar 2008. Dann soll aus den insgesamt 133.000 t Abfall, die in Göttingen-Deiderode jährlich angeliefert werden, auch der biologische Anteil von ca. 52.000 t/a, der zur Zeit noch zwischengelagert wird, nachhaltig behandelt und energetisch verwertet werden.
Nach umfangreichen und langwierigen Beweissicherungen des Havariefalls steht der Beginn des Wiederaufbaus jetzt unmittelbar bevor. Während die mechanische Vorbehandlung den Unfall unbeschadet überstanden hat und nach wie vor einwandfrei funktioniert, ist die gesamte Vergärungseinheit inklusive der Biogasnutzung neu zu errichten.
Der verfahrenstechnische Aufbau der Biologie ist analog zur MBA Lübeck geplant. Das dortige Verfahren der Nassvergärung und Nassoxidation hat sich im Hinblick auf die Erfüllung der Ablagerungsverordnung bewährt. Die konkreten Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Betrieb der MBA Lübeck können jetzt in Göttingen im Sinne einer sicheren, nachhaltigen und wirtschaftlichen Lösung umgesetzt werden.
Das organische Material aus der mechanischen Vorbehandlung gelangt über Stoffmixer, Sandfang und Hydrolyse in die Fermenter, wo es vergoren wird. Das Substrat wird in der wässrigen Phase aerobisiert, über einen Dekanter entwässert und abschließend thermisch getrocknet. Das Endprodukt ist ablagerungsfähig nach den Anforderungen der Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV).
Das erzeugte Biogas wird in zwei BHKW-Modulen energetisch genutzt. Die Abluft aus allen geruchsintensiven Anlagenteilen wird abgesaugt und in einer RTO-Anlage behandelt.
Die HAASE Anlagenbau AG Projects & Co. KG plant die erneute Inbetriebnahme der Biologie für Februar 2008. Dann soll aus den insgesamt 133.000 t Abfall, die in Göttingen-Deiderode jährlich angeliefert werden, auch der biologische Anteil von ca. 52.000 t/a, der zur Zeit noch zwischengelagert wird, nachhaltig behandelt und energetisch verwertet werden.
