Üppig blühen Wildblumen im Rinnstein, am Straßenrand und in den Fugen des Kopfsteinpflasters. Was die einen schön finden, ist für die anderen in erster Linie eine Gefährdung des Straßenverkehrs. Wer Unkraut dauerhaft stehen lässt, nimmt zudem schwere Schäden des Straßenbelages in Kauf.
Die Anwendung chemischer Mittel ist aus Umweltschutzgründen verboten. Kostengünstig und effektiv lassen sich Wildkrautschäden durch den regelmäßigen Einsatz eines FUMO mit Wildkrautbürste vermeiden. In Einmannbedienung kann zum Beispiel eine Wildkrautbürste von Fiedler an der Schnellwechsel-Vorbauplatte des FUMO angedockt werden. 44 Bürsten aus Flach-, Runddraht, Kunststoff oder mit Mischbesatz lösen das Unkraut mechanisch. In der Regel wird neben der oberirdischen sichtbaren Pflanze auch ein Teil der Wurzeln herausgebürstet. Bei regelmäßigem Einsatz kann der Wildwuchs so erheblich reduziert werden.
Die Wildkrautbürste wird mit dem starken Hydraulikantrieb des FUMO angetrieben. Sie ist um 180° vor dem Fahrzeug schwenkbar und kann somit links, rechts oder auch frontal eingesetzt werden. Durch die allseitige Neigungsverstellung wird das Kraut sowohl an ebenen als auch unebenen Stellen und aus Pflasterfugen entfernt.
Die Steuerung erfolgt bequem von der Fahrerkabine aus. Dank der tief herunter gezogenen Seitenfenster und der Kriechgangstufe von 0,6 bis 16,5 km/h kann der Fahrer die Wildkrautbürste exakt einsetzen.
Der Multicar FUMO ist serienmäßig mit Euro 5-Motor ausgestattet. Er darf die grüne Plakette tragen und hat somit in sämtlichen Umweltzonen freie Fahrt.