„Unsere Nachwuchshandwerker gehören zu den besten Deutschlands. Das ist ein großartiger Erfolg für die jungen Fachkräfte persönlich – aber auch ein starker Beweis für die hochwertige Ausbildung des südbadischen Handwerks“, freut sich Ullrich. „Die Siegerinnen und Sieger haben große Motivation und Leidenschaft für ihren Beruf gezeigt. Ich gratuliere ihnen zu diesem Erfolg, der ihre Anstrengungen krönt.“ Für Marius Buchholz war der Sieg auf Bundesebene nach seinen vorderen Platzierungen auf Kammer- und Landesebene der dritte Erfolg im Laufe des Wettbewerbs. Ausgebildet wurde er bei der Buchholz GmbH in Wolfach.
Einen zweiten Platz in seinem Gewerk erreichte der Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik Florian Breger aus Friesenheim, der bei der J. Schneider Elektrotechnik GmbH in Offenburg ausgebildet wurde. Jeweils einen dritten Platz konnten folgende Junghandwerkerinnen und -handwerker erkämpfen:
- Elektroniker (Fachrichtung Automatisierungstechnik): Thilo König aus Schopfheim, ausgebildet bei der Seger Elektro GmbH in Schopfheim
- Holzbildhauerin: Solveigh von Pückler aus Freiburg im Breisgau, ausgebildet bei der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule in Freiburg im Breisgau
- Straßenbauer: Simon Burget aus Münstertal, ausgebildet bei der Wörner GmbH in Münstertal
- Zimmerer: Christoph Moritz Isenmann aus Lahr, ausgebildet bei Tobias Isenmann Zimmermeister e.K. in Lahr
Der Leistungswettbewerb „Profis leisten was“ und der Wettbewerb „Die Gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“
Zum Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks, den es seit 1951 gibt, werden die Nachwuchshandwerker mit dem jeweils besten Ergebnis in der praktischen Gesellenprüfung nominiert. Aufgrund der Prüfungsergebnisse oder in eigenen Wettbewerben werden die Besten des jeweiligen Gewerks ermittelt, die dann auch auf Landes- und Bundesebene gegeneinander antreten. Der zeitgleich ausgetragene Wettbewerb „Die Gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“ wiederum hat zum Ziel, insbesondere die gestalterischen Fähigkeiten junger Fachkräfte und die ästhetische Qualität ihrer Arbeiten zu würdigen.