Am Dienstag um 14.00 Uhr waren bei der Kammer bereits insgesamt 3.671 Anträge eingegangen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden bereits 2.067 Anträge an die L-Bank weitergeleitet. Kammerpräsident Johannes Ullrich betont: „ Wir haben alle verfügbaren Kräfte mobilisiert und arbeiten mit Hochdruck daran, die Anträge schnellstmöglich zu bearbeiten.“ Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren auch am Wochenende im Einsatz, um dem Antragsansturm gerecht zu werden - fast im Minutentakt gehen weitere Anträge ein.
Hinsichtlich der Kriterien für die Beantragung der Soforthilfe wurde seitens der Politik nachgebessert. Dies bedeutet: Privatvermögen oder betriebliche liquide Mittel (z.B.: Erhöhung der Kontokorrentkredite) werden nicht berücksichtigt. Alles Weitere, was in diesem Zusammenhang zu beachten ist, kann detailliert auf der Website der Kammer www.hwk-freiburg.de/corona-soforthilfen nachgelesen werden.
„An unseren Mitgliedsbetrieben sind wir ganz nah dran, beraten unentwegt und stehen vor allem bei Unklarheiten in Verbindung mit den Anträgen in direktem Kontakt mit den Antragsstellern, um eine möglichst schnelle und effiziente Bearbeitung zu gewährleisten. Auch ist es uns sehr wichtig, unseren Betrieben mehr Sicherheit zu geben.“
Unter der eigens eingerichteten Corona-Hotline berät die Kammer nicht nur zur Antragstellung, sondern rund um alle betriebsrelevanten Fragen zur Corona-Pandemie. Ganz aktuell hat die Wirtschaftsförderung der Stadt Freiburg (FWTM) der Handwerkskammer Freiburg zugesichert, sie bei dieser Beratungstätigkeit ab sofort tatkräftig zu unterstützen.
In einer Videobotschaft hat sich zudem Handwerkskammerpräsident Johannes Ullrich direkt an alle Handwerkerinnen und Handwerker gewandt. Es war ihm eine Herzensangelegenheit, zur Solidarität aufzurufen. Gleichzeitig versicherte er den Betrieben des südbadischen Handwerks die volle Unterstützung und Solidarität der Handwerkskammer Freiburg.