Zu Beginn der Sitzung war Ullrich auf die Beweggründe des Vorstands eingegangen. Wie bereits in der Pressemitteilung vom 7. August verwies Ullrich auf die völlig unterschiedlichen Vorstellungen über die Zusammenarbeit zwischen neu gewähltem Vorstand und Geschäftsführung. Damit sei es unmöglich geworden, in der bisherigen Konstellation vertrauensvoll weiter zusammenzuarbeiten. Der Vorstand sei laut der Freiburger Satzung ausdrücklich befugt, eine solche Entscheidung zu treffen. „Und an diesen Rechtsgrundlagen gibt es nichts zu rütteln“, machte Ullrich deutlich.
Nach dem nichtöffentlichen Teil schloss Ullrich die Vollversammlung mit den Worten: „Das war heute keine einfache Vollversammlung. Aber sie war wichtig. Wir sehen uns als Präsidium und Vorstand nach dem heutigen Tag in unserer bisherigen Linie klar bestärkt. Unsere Bereitschaft, mit Johannes Burger erneut über eine einvernehmliche Trennung zu sprechen, besteht nach wie vor – falls er es wünschen sollte. Das Ziel kann aber nur eine für das Handwerk akzeptable Lösung sein. Ich danke euch, dass ihr mir, dem Präsidium und dem Vorstand heute in klar erkennbarer Mehrheit hierfür das Vertrauen ausgedrückt habt. Ich hoffe, dass wir uns nun wieder unseren eigentlichen Aufgaben und Herausforderungen widmen können.“