„Handwerkerinnen und Handwerker prägen das gesellschaftliche Leben unserer Städte, Gemeinden und Landkreise entscheidend mit. Durch ihre Bodenständigkeit ergänzt um die im Handwerk lebendigen Werte der Eigenverantwortung und der Leistungsbereitschaft treten sie vor allem ein für ein Umfeld, das Wohlstand und Lebensqualität gewährleistet und zugleich Tradition und Heimat verbunden ist“, betonte Hand-werkskammerpräsident Heinrich Traublinger, MdL a. D., zur Preisver-leihung an Bad Tölz-Wolfratshausen als „Landkreis des Handwerks“. Mit der Auszeichnung hebt die Handwerkskammer die positiven Aspekte der Mitwirkung des Handwerks am öffentlichen Leben besonders hervor. Traublinger: „Wir möchten ein Bewusstsein dafür schaffen, welche zent-rale Rolle das Handwerk in unseren Kommunen spielt und seine Rolle in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besonders würdigen.“
Die Betriebsdichte im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen liegt bei 22,3 Handwerksunternehmen je 1.000 Einwohner, im Kammerbezirk sind es dagegen durchschnittlich nur 16,1 Betriebe. Der Handwerksanteil an allen Unternehmen beträgt 36 Prozent, gegenüber lediglich 29 Prozent in Oberbayern. 15 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen im Handwerk, im Kammerbezirk sind es 13 Prozent. Auch der Anteil des Handwerks am BIP ist mit 13 Prozent we-sentlich höher als in Oberbayern mit acht Prozent. Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen kommen auf 100 im Handwerk Beschäftigte 11,2 Lehrlinge, im Kammerbezirk sind es neun Lehrlinge.
„Ein ganz entscheidender Grund für diese hervorragenden Zahlen dürfte in der schlagkräftigen Vertretung des Handwerks in den Kommunalpar-lamenten der Region liegen“, erklärte der Kammerpräsident. Wie die Handwerkskammer in einer umfangreichen Erhebung nach den Kom-munalwahlen 2008 feststellte, stammen von den insgesamt 340 Ge-meinde- und Stadträten in der Region 91 aus dem Handwerk bzw. sind diesem zuzuordnen. In Prozentzahlen stellt das Handwerk im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen 26,8 Prozent aller kommunalen Mandatsträger. Damit belegt der Landkreis in der Erhebung den absoluten Spitzenplatz.
Die Betriebsdichte im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen liegt bei 22,3 Handwerksunternehmen je 1.000 Einwohner, im Kammerbezirk sind es dagegen durchschnittlich nur 16,1 Betriebe. Der Handwerksanteil an allen Unternehmen beträgt 36 Prozent, gegenüber lediglich 29 Prozent in Oberbayern. 15 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen im Handwerk, im Kammerbezirk sind es 13 Prozent. Auch der Anteil des Handwerks am BIP ist mit 13 Prozent we-sentlich höher als in Oberbayern mit acht Prozent. Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen kommen auf 100 im Handwerk Beschäftigte 11,2 Lehrlinge, im Kammerbezirk sind es neun Lehrlinge.
„Ein ganz entscheidender Grund für diese hervorragenden Zahlen dürfte in der schlagkräftigen Vertretung des Handwerks in den Kommunalpar-lamenten der Region liegen“, erklärte der Kammerpräsident. Wie die Handwerkskammer in einer umfangreichen Erhebung nach den Kom-munalwahlen 2008 feststellte, stammen von den insgesamt 340 Ge-meinde- und Stadträten in der Region 91 aus dem Handwerk bzw. sind diesem zuzuordnen. In Prozentzahlen stellt das Handwerk im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen 26,8 Prozent aller kommunalen Mandatsträger. Damit belegt der Landkreis in der Erhebung den absoluten Spitzenplatz.
