Hinter den frisch gebackenen Meisterinnen und Meistern liegen viele Stunden der praktischen und theoretischen Vorbereitung auf ihre Prüfung. Teil 1 und 2 der Meisterprüfung befasst sich mit der Fachpraxis und der Fachtheorie des jeweiligen Handwerks, in den Teilen 3 und 4 werden Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Recht und Arbeitspädagogik erworben.
Mit dem Meisterbrief in der Tasche ist der Weg in die Selbständigkeit möglich und es dürfen junge Menschen ausgebildet werden. Präsident Wohlfeil ist sich sicher: “Die heute geehrten Handwerkerinnen und Handwerker haben zweimal die richtige Wahl getroffen: Zuerst als sie sich für eine Ausbildung im Handwerk und dann für die Weiterqualifizierung zum Meister entschieden haben.
Handwerk ist nicht nur Männersache: Von den 308 Meisterbriefen gehen 57 an junge Frauen, die Liste wird hier von den Augenoptikerinnen (24) angeführt. Bei den Männern sind die Kraftfahrzeugtechniker (60) die stärkste Gruppe gefolgt von den Elektrotechnikern (49).