"Die beiden letzten Jahre waren für unsere Betriebe gute Jahre" - mit dieser Standortbewertung eröffnete Joachim Wohlfeil die 76. Vollversammlung der Handwerkskammer Karlsruhe.
Er bezog sich hierbei auf eine konjunkturelle Entwicklung, die seit dem letzten Tiefpunkt im 4. Quartal 2009 eigentlich nur eine Richtung kannte: Nach oben!
Die Unternehmen belegen die gute Betriebsauslastung mit konstant positiven Aussagen zu ihrer Geschäftslage und auch der Ausblick auf das letzte Quartal 2012 ist von Zuversicht geprägt.
Damit die Perspektiven für die Betriebe gut bleiben, hat der Kammerpräsident klare politische Aufgabenfelder ausgemacht, die über das Wohl und Weh der Betriebe mit entscheiden. So erwartet er von der Politik eine solide Haushaltspolitik, im Steuerrecht eine Reform zur Reduzierung der "Kalten Progression" und des "Mittelstandsbauchs", der sich nach seiner Meinung zum "Mittelstandsbug" entwickelt habe.
Daneben hat Wohlfeil zwei weitere wichtige Handlungsfelder identifiziert, auf denen die mittelständischen Betriebe zukünftig punkten wollen: Zum Einen ist es die Umwelttechnologie, die gerade bei der Gebäudeenergieeffizienz zahlreichen Betrieben Optionen eröffnet. Zum Anderen ist das große Feld der Bildung, das im Hinblick auf die Gewinnung von genügend Fachkräften eine zentrale Bedeutung gewinnt.
Dass die Handwerkskammer Karlsruhe auf die Ausbildung junger Handwerkerinnen und Handwerker einen ganz besonderen Fokus legt, führte Hauptgeschäftsführer Gerd Lutz aus. Er verwies darauf, dass bis Ende Oktober 2618 Lehrlinge neu in die Lehrlingsrolle eingetragen sind. Lutz erwartet, die Zahlen des Vorjahres knapp zu erreichen, nicht alle freien Lehrstellen konnten besetzt werden.
Um die Jugend für das Handwerk zu gewinnen, engagiere sich die Handwerkskammer Karlsruhe in der Berufsorientierung mit zahlreichen Maßnahmen wie der passgenauen Vermittlung der Auszubildenden, der Ausbildungsbotschafter oder zahlreichen Angeboten in der Bildungsakademie.
Lutz berichtete weiter über die Aktivitäten der Handwerkskammer Karlsruhe im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und verwies auf die neue Internetseite, die seit Mitte des Jahres durch klare Strukturen, modernes Design und die Vernetzung mit den Profilen auf verschiedene Social Media Plattformen zu einem modernen Kommunikationsmedium geworden ist.
Bei den Betriebszahlen konnte er von Zuwächsen berichten. Zum 31.12.2012 zählt die Handwerksrolle 18.932 Unternehmen.
Er bezog sich hierbei auf eine konjunkturelle Entwicklung, die seit dem letzten Tiefpunkt im 4. Quartal 2009 eigentlich nur eine Richtung kannte: Nach oben!
Die Unternehmen belegen die gute Betriebsauslastung mit konstant positiven Aussagen zu ihrer Geschäftslage und auch der Ausblick auf das letzte Quartal 2012 ist von Zuversicht geprägt.
Damit die Perspektiven für die Betriebe gut bleiben, hat der Kammerpräsident klare politische Aufgabenfelder ausgemacht, die über das Wohl und Weh der Betriebe mit entscheiden. So erwartet er von der Politik eine solide Haushaltspolitik, im Steuerrecht eine Reform zur Reduzierung der "Kalten Progression" und des "Mittelstandsbauchs", der sich nach seiner Meinung zum "Mittelstandsbug" entwickelt habe.
Daneben hat Wohlfeil zwei weitere wichtige Handlungsfelder identifiziert, auf denen die mittelständischen Betriebe zukünftig punkten wollen: Zum Einen ist es die Umwelttechnologie, die gerade bei der Gebäudeenergieeffizienz zahlreichen Betrieben Optionen eröffnet. Zum Anderen ist das große Feld der Bildung, das im Hinblick auf die Gewinnung von genügend Fachkräften eine zentrale Bedeutung gewinnt.
Dass die Handwerkskammer Karlsruhe auf die Ausbildung junger Handwerkerinnen und Handwerker einen ganz besonderen Fokus legt, führte Hauptgeschäftsführer Gerd Lutz aus. Er verwies darauf, dass bis Ende Oktober 2618 Lehrlinge neu in die Lehrlingsrolle eingetragen sind. Lutz erwartet, die Zahlen des Vorjahres knapp zu erreichen, nicht alle freien Lehrstellen konnten besetzt werden.
Um die Jugend für das Handwerk zu gewinnen, engagiere sich die Handwerkskammer Karlsruhe in der Berufsorientierung mit zahlreichen Maßnahmen wie der passgenauen Vermittlung der Auszubildenden, der Ausbildungsbotschafter oder zahlreichen Angeboten in der Bildungsakademie.
Lutz berichtete weiter über die Aktivitäten der Handwerkskammer Karlsruhe im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit und verwies auf die neue Internetseite, die seit Mitte des Jahres durch klare Strukturen, modernes Design und die Vernetzung mit den Profilen auf verschiedene Social Media Plattformen zu einem modernen Kommunikationsmedium geworden ist.
Bei den Betriebszahlen konnte er von Zuwächsen berichten. Zum 31.12.2012 zählt die Handwerksrolle 18.932 Unternehmen.
