Die Lage für das Handwerk, so Kammerpräsident Joachim Wohlfeil bei der 90. Vollversammlung der Handwerkskammer Karlsruhe, ist schwierig. „Die Inflation führt zu Kaufkraftverlusten und einer gedämpften Konsumnachfrage. Und die gestiegenen Zinsen verschlechtern die Finanzierungsbedingungen und beeinträchtigen die Baunachfrage und Investitionen“. Das mache es gerade dem Ausbauhandwerk nicht einfach. „Allerdings gibt es auch positive Entwicklungen wie beispielsweise beim Kfz-Handwerk“. Hier mache sich unter anderem eine Entspannung der Situation bei den Lieferketten bemerkbar. Wohlfeil, an den Vertreter des Wirtschaftsministeriums gerichtet: “Wir brauchen in der aktuellen Situation flankierende Unterstützung. Dabei geht es nicht allein darum, eine kurzfristige konjunkturelle Schwächephase der Wirtschaft zu überwinden.
Hauptgeschäftsführer Walter Bantleon informierte über 20.457 Betriebe in den vier Landkreisen Karlsruhe, Rastatt, Calw, dem Enzkreis und den drei Städten Baden-Baden, Karlsruhe und Pforzheim. Gegenüber dem Vorjahr hat sich damit die Zahl der eingetragenen Betriebe weiter erhöht, dazu beigetragen haben insbesondere die Gewerke im zulassungsfreien Handwerk. Erfreulich, so der Hauptgeschäftsführer, sei die Entwicklung der Lehrlingszahlen. Mit 2.397 neu abgeschlossenen Lehrverträgen sei das Vorjahresergebnis (2.236) deutlich übertroffen worden. „Positiv ausgewirkt haben sich sicherlich unsere zahlreichen Berufsorientierungsmaßnahmen, die nach Corona wieder verstärkt durchgeführt werden konnten“, so Bantleon.
Die gewählte Vollversammlung der Handwerkskammer Karlsruhe setzt sich aus 28 Unternehmern/-innen und 14 Arbeitnehmervertreter/-innen zusammen. Sie repräsentieren alle Gewerke des Handwerks im Kammerbezirk Karlsruhe, beschließen den Haushalt der Kammer und legen den Kurs für die nächsten Jahre fest. Dabei ging es in der aktuellen Vollversammlung unter anderem auch um die Neufassung der Kammersatzung und der Fortbildungsprüfungsordnung. Daneben gab es Beschlüsse zur Fortführung der Imagekampagne und die Verabschiedung eines aktualisierten Kammerleitbilds.
Hauptgeschäftsführer Walter Bantleon informierte über 20.457 Betriebe in den vier Landkreisen Karlsruhe, Rastatt, Calw, dem Enzkreis und den drei Städten Baden-Baden, Karlsruhe und Pforzheim. Gegenüber dem Vorjahr hat sich damit die Zahl der eingetragenen Betriebe weiter erhöht, dazu beigetragen haben insbesondere die Gewerke im zulassungsfreien Handwerk. Erfreulich, so der Hauptgeschäftsführer, sei die Entwicklung der Lehrlingszahlen. Mit 2.397 neu abgeschlossenen Lehrverträgen sei das Vorjahresergebnis (2.236) deutlich übertroffen worden. „Positiv ausgewirkt haben sich sicherlich unsere zahlreichen Berufsorientierungsmaßnahmen, die nach Corona wieder verstärkt durchgeführt werden konnten“, so Bantleon.
Die gewählte Vollversammlung der Handwerkskammer Karlsruhe setzt sich aus 28 Unternehmern/-innen und 14 Arbeitnehmervertreter/-innen zusammen. Sie repräsentieren alle Gewerke des Handwerks im Kammerbezirk Karlsruhe, beschließen den Haushalt der Kammer und legen den Kurs für die nächsten Jahre fest. Dabei ging es in der aktuellen Vollversammlung unter anderem auch um die Neufassung der Kammersatzung und der Fortbildungsprüfungsordnung. Daneben gab es Beschlüsse zur Fortführung der Imagekampagne und die Verabschiedung eines aktualisierten Kammerleitbilds.
