Insgesamt 384 Meisterbriefe wurden am Samstag, dem 26. November von Kammerpräsident Joachim Wohlfeil und Hauptgeschäftsführer Gerd Lutz im Johannes-Brahms-Saal in Karlsruhe vergeben. Davon gingen 37 an Meisterinnen - an der Spitze stehen dabei das Friseurhandwerk (22), das Zahntechnikerhandwerk (5) und das Goldund Silberschmiedehandwerk (4) aber auch eine Tischlerin, Glaserin und Maler- und Lackierermeisterin gilt es zu vermelden.
Bei den Männern führen die Feinwerkmechaniker (62), Kraftfahrzeugtechniker (60) und Elektrotechniker (50) die Liste der insgesamt 19 Gewerke, für die es in diesem Jahr Meisterbriefe gab, an. Die Meisterinnen und Meister im Handwerk legen ihre Prüfungen vor den Ausschüssen der Handwerkskammer Karlsruhe in den Teilen Fachpraxis und Fachtheorie sowie Betriebswirtschaft, Recht und Arbeitspädagogik ab. Die 384 frisch gebackenen Handwerksmeisterinnen und - meister stammen aus der ganzen Bundesrepublik - hauptsächlich jedoch aus dem Bezirk der Handwerkskammer Karlsruhe. Mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 3,1 wurde die Durchschnittsnote des Vorjahres erreicht.
In seiner Begrüßung betonte Kammerpräsident Joachim Wohlfeil, dass die Meisterqualifizierung eine gute Grundlage für die spätere Selbständigkeit im Handwerk darstelle.
Die Aufschlüsselung nach Postleitzahlen und Ortschaften der Meister 2011 aus dem Bezirk der Handwerkskammer Karlsruhe finden sich im Internet auf der Homepage der Handwerkskammer unter www.hwkkarlsruhe.de bei dem Pressebericht.