Dabei ist das Prinzip gleichgeblieben: Jedes Jahr messen sich Absolventinnen und Absolventen einer handwerklichen Berufsausbildung miteinander, um bis zum Finale den Bundessieg in ihrem Gewerk zu erlangen.
In 130 Handwerksberufen können sie sich dabei auf mehreren Stufen von der Innungs-, Kammer- und Landesebene- bis hin zum Bundeswettbewerb gegen die Konkurrenz aus den anderen Kammerbezirken behaupten.
Wer teilnehmen kann
Teilnehmen kann, wer seine Gesellenprüfung 2023 ablegt oder bereits abgelegt hat und zum Zeitpunkt der Prüfung nicht älter als 27 Jahre ist.
Zudem muss die Prüfung im Gesamtergebnis mit der Note „gut" (81 Punkte) oder besser absolviert worden sein. Sofern die praktischen und theoretischen Prüfungsteile getrennt ausgewiesen werden, muss das Ergebnis mindestens „gut“ (81 Punkte) im praktischen und „befriedigend“ (67 Punkte) im theoretischen Prüfungsteil lauten.
Mitmachen lohnt sich
Wer es beispielsweise unter die ersten drei Plätze bei einem überregionalen Leistungswettbewerb geschafft hat, kann sich um eine Förderung für das Förderprogramm „Begabtenförderung berufliche Bildung“ bewerben.
Anmeldeschluss für den Wettbewerb ist der 4. August bei der Handwerkskammer Karlsruhe. Die Antragsformulare sind bei den Innungen oder deren Geschäftsstellen erhältlich. Diese sind gleichzeitig auch Ansprechpartner bei Fragen zur Deutschen Meisterschaft im Handwerk (DMH). Die Kontaktdaten findet man unter http://www.hwk.karlsruhe.de/....
Bei weiteren Fragen hilft das Team Gesellenprüfung der Handwerkskammer weiter. In Karlsruhe: 0721-1600-151, in Pforzheim: 07231/428068-0. Weitere Informationen: www.hwk-karlsruhe.de unter Ausbildung und Deutsche Meisterschaft/Wettbewerb.
Zur Info: Ende 2022 wurde der „Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks" in „Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills" umbenannt. Dies hat zum Ziel, die Sichtbarkeit des Wettbewerbs zu erhöhen, seine Markenbildung zu stärken sowie die Umsetzung insgesamt zu modernisieren.