Seine Studienarbeit hat den Titel: "Inhalte eines Businessplanes für die Existenzgründung im Handwerk".
Sie erfüllt damit die Voraussetzungen für die Verleihungskriterien: Die Inhalte der Arbeit müssen eine Relevanz für den Wirtschaftszweig Handwerk ausweisen. Und das Studium wurde an einer der Hochschulen im Kammerbezirk absolviert.
Handwerkskammerpräsident Joachim Wohlfeil gratulierte zu einer erfolgreichen Arbeit, die sich gegen vier weitere Bewerbungen durchsetzen konnte. Er betonte die Notwendigkeit, Wissenschaft und Wirtschaft eng miteinander zu verzahnen. Der Praxisbezug wissenschaftlicher Arbeiten dürfe bei aller Theorie nicht aus den Augen verloren werden. Das Handwerk sei sowohl bei der Innovationsanwendung als auch in der Erfindung neuer Produkte und Prozesse ein moderner Wirtschaftszweig, der sich ständig neuen Herausforderungen zu stellen habe. Bei dem gewählten Thema sei der Praxisbezug bedeutsam groß - allein im Bezirk der Handwerkskammer Karlsruhe würden Jahr für Jahr über 1.000 Unternehmen neu gegründet.
Wohlfeil freute sich ganz besonders darüber, dass der diesjährige Preisträger direkt aus dem Handwerk kommt. Markus Böser ist Raumausstattermeister und Betriebswirt des Handwerks. Danach erfolgte das erfolgreiche berufsbegleitende Studium für Fach - und Führungskräfte an der Steinbeis Hochschule mit der ausgezeichneten Studienarbeit.
Der Kammerpräsident dankte den Juroren für die intensive Auseinandersetzung mit den eingereichten Arbeiten und verwies darauf, dass sich Interessenten auch im Jahr 2012 für den Förderpreis des Handwerks bewerben können.