Angefangen bei den Bäckern bis zu den Zimmerern erhalten die zukünftigen Fach- und Führungskräfte aus den Händen von Handwerkskammerpräsident Joachim Wohlfeil und Hauptgeschäftsführer Gerd Lutz ihre Meisterbriefe. Diese sind eine fundierte Grundlage auf der Karriereleiter - ob als Führungskraft in Unternehmen, Existenzgründer oder als Betriebsnachfolger - nach oben.
Die Meisterprüfung im Handwerk besteht aus vier Teilen:
Teil 1 befasst sich mit der Fachpraxis, Teil 2 mit der Fachtheorie. Im Rahmen der Meisterausbildung Teil 3 erlangen die Teilnehmer rechtliche und betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Fähigkeiten. In Teil 4 geht es um berufs- und arbeitspädagogische Qualifikationen, die es dem zukünftigen Handwerksmeister ermöglichen, selbst junge Menschen auszubilden.
Die größte Gruppe der Meister im Jahr 2012 stellen die Kraftfahrzeugtechniker. Bei den 34 Frauen, die eine Meisterprüfung abgelegt haben, stehen die Gold- und Silberschmiede an der Spitze.
Aufschlussreich ist die jährlich durchgeführte Jungemeisterbefragung. Mehr als 56% aller Meisterinnen und Meister, die in diesem Jahr ihren Meisterbrief erhalten haben, wollen diesen Abschluss nutzen, um sich selbständig zu machen.