Friseurmeisterin Monika Nowotny aus Brandenburg (Havel) wurde am 6. November für ihr herausragendes Engagement bei der grenzüberschreitenden Mobilität in der beruflichen Bildung mit dem Unternehmenspreis von „Berufsbildung ohne Grenzen“ ausgezeichnet.
Initialzündung für das Engagement von Monika Nowotny war vor mehr als zehn Jahren eine persönliche Teilnahme an einem Austauschprogramm der Handwerkskammer Potsdam für Ausbildungsverantwortliche aus Unternehmen und Bildungseinrichtungen in Italien. Seitdem ist es für die Friseurmeisterin selbstverständlich, dass auch Mitglieder ihres Teams andere Kulturen und andere Arbeitsweisen kennenlernen können.
Die Friseurmeisterin nahm den Preis aus den Händen des ZDH-Generalsekretärs Holger Schwannecke entgegen. Er würdigte die Unternehmerin in seiner Laudatio: „Frau Nowotny hat über 45 Jahre lang ihr handwerkliches Können als Friseurmeisterin nicht nur an zahlreiche Auszubildende weitergegeben, sondern auch einen herausragenden Beitrag zur dualen Ausbildung geleistet. Ein herausragendes Beispiel für Ihr Engagement ist die Unterstützung von Saber, einem geflüchteten Syrer, der im Friseursalon ein Praktikum absolvierte und jetzt auf dem Weg zur Meisterprüfung ist. Das zeigt, dass Sie nicht nur in die Ausbildung von jungen Menschen investieren, sondern auch in die Integration und Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Ihr unermüdliches Engagement, sowohl im Gesellenprüfungsausschuss als auch im Berufsbildungsausschuss der Handwerkskammer Potsdam sowie ihre Rolle als stellv. Obermeisterin der Friseurinnung Brandenburg an der Havel machen Sie zu einer „Überzeugungstäterin“ in Sachen Ausbildung. Mit ihrem Einsatz zeigt sie, dass duale Ausbildung nicht nur das Vermitteln von Fertigkeiten bedeutet, sondern auch jungen Menschen die Möglichkeit gibt, über den eigenen Tellerrand zu schauen und neue Horizonte zu eröffnen. Ihre Bemühungen tragen zur Persönlichkeitsbildung der Auszubildenden bei. Ihr Beispiel sollte zukünftig mehr kleine Unternehmen dazu inspirieren, den Mehrwert von Auslandspraktika zu erkennen und zu fördern.“
Für Friseurmeisterin Monika Nowotny bedeutet der Preis eine Würdigung ihrer langjährigen Bemühungen für das Friseurhandwerk und die Fachkräftesicherung über Landesgrenzen hinaus: „Es ist schön zu sehen, dass ehrenamtliches Engagement und unsere grenzüberschreitenden Kooperationen im europäischen Kontext von uns Handwerkerinnen und Handwerkern auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Außerdem bedanke ich mich mit diesem Preis auch bei meinem Team sowie bei der Handwerkskammer Potsdam, die uns bei der Organisation und Durchführung immer unterstützt.“
Ralph Bührig, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Potsdam, gratulierte ebenfalls in Berlin und unterstrich: “Seit 1998 unterstützen die Mobilitätsberaterinnen und Mobilitätsberater der Handwerkskammer unsere Mitgliedsbetriebe und deren Auszubildende, einen Ausbildungsaufenthalt im Ausland zu verwirklichen und Mobilitätsprojekte erfolgreich umzusetzen. Dies ist ein wichtiges Instrument für unsere Mitgliedsbetriebe, um die Attraktivität der beruflichen Bildung insgesamt zu steigern. Das Beispiel von Monika Nowotny zeigt, wie nicht nur grenzüberschreitendes Handwerk, sondern auch die erfolgreiche Integration gelingen kann. Damit setzen unsere Betriebe gerade in diesen unruhigen Zeiten ein wichtiges Zeichen. Wir gratulieren Monika Nowotny herzlich zu dieser wohlverdienten Auszeichnung.“
Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zusammen mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) verliehene Preis in vier Kategorien stellt vor allem kleine und mittelständische Unternehmen und Betriebe ins Licht der Öffentlichkeit, die sich in der internationalen Lernmobilität beispielhaft engagieren.
Initialzündung für das Engagement von Monika Nowotny war vor mehr als zehn Jahren eine persönliche Teilnahme an einem Austauschprogramm der Handwerkskammer Potsdam für Ausbildungsverantwortliche aus Unternehmen und Bildungseinrichtungen in Italien. Seitdem ist es für die Friseurmeisterin selbstverständlich, dass auch Mitglieder ihres Teams andere Kulturen und andere Arbeitsweisen kennenlernen können.
Die Friseurmeisterin nahm den Preis aus den Händen des ZDH-Generalsekretärs Holger Schwannecke entgegen. Er würdigte die Unternehmerin in seiner Laudatio: „Frau Nowotny hat über 45 Jahre lang ihr handwerkliches Können als Friseurmeisterin nicht nur an zahlreiche Auszubildende weitergegeben, sondern auch einen herausragenden Beitrag zur dualen Ausbildung geleistet. Ein herausragendes Beispiel für Ihr Engagement ist die Unterstützung von Saber, einem geflüchteten Syrer, der im Friseursalon ein Praktikum absolvierte und jetzt auf dem Weg zur Meisterprüfung ist. Das zeigt, dass Sie nicht nur in die Ausbildung von jungen Menschen investieren, sondern auch in die Integration und Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Ihr unermüdliches Engagement, sowohl im Gesellenprüfungsausschuss als auch im Berufsbildungsausschuss der Handwerkskammer Potsdam sowie ihre Rolle als stellv. Obermeisterin der Friseurinnung Brandenburg an der Havel machen Sie zu einer „Überzeugungstäterin“ in Sachen Ausbildung. Mit ihrem Einsatz zeigt sie, dass duale Ausbildung nicht nur das Vermitteln von Fertigkeiten bedeutet, sondern auch jungen Menschen die Möglichkeit gibt, über den eigenen Tellerrand zu schauen und neue Horizonte zu eröffnen. Ihre Bemühungen tragen zur Persönlichkeitsbildung der Auszubildenden bei. Ihr Beispiel sollte zukünftig mehr kleine Unternehmen dazu inspirieren, den Mehrwert von Auslandspraktika zu erkennen und zu fördern.“
Für Friseurmeisterin Monika Nowotny bedeutet der Preis eine Würdigung ihrer langjährigen Bemühungen für das Friseurhandwerk und die Fachkräftesicherung über Landesgrenzen hinaus: „Es ist schön zu sehen, dass ehrenamtliches Engagement und unsere grenzüberschreitenden Kooperationen im europäischen Kontext von uns Handwerkerinnen und Handwerkern auch in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Außerdem bedanke ich mich mit diesem Preis auch bei meinem Team sowie bei der Handwerkskammer Potsdam, die uns bei der Organisation und Durchführung immer unterstützt.“
Ralph Bührig, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Potsdam, gratulierte ebenfalls in Berlin und unterstrich: “Seit 1998 unterstützen die Mobilitätsberaterinnen und Mobilitätsberater der Handwerkskammer unsere Mitgliedsbetriebe und deren Auszubildende, einen Ausbildungsaufenthalt im Ausland zu verwirklichen und Mobilitätsprojekte erfolgreich umzusetzen. Dies ist ein wichtiges Instrument für unsere Mitgliedsbetriebe, um die Attraktivität der beruflichen Bildung insgesamt zu steigern. Das Beispiel von Monika Nowotny zeigt, wie nicht nur grenzüberschreitendes Handwerk, sondern auch die erfolgreiche Integration gelingen kann. Damit setzen unsere Betriebe gerade in diesen unruhigen Zeiten ein wichtiges Zeichen. Wir gratulieren Monika Nowotny herzlich zu dieser wohlverdienten Auszeichnung.“
Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zusammen mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) verliehene Preis in vier Kategorien stellt vor allem kleine und mittelständische Unternehmen und Betriebe ins Licht der Öffentlichkeit, die sich in der internationalen Lernmobilität beispielhaft engagieren.
