Wüst zollt der Landesregierung im Namen des Handwerks Respekt. Mit dem Rettungsschirm werde das Engagement vieler Betriebe in dieser schweren Situation gewürdigt. Der Landtag zeige, dass Klein- und Mittelständler nicht vergessen werden. „Handwerker signalisieren uns, dass die Umsetzung der Hilfsprogramme schnell erfolgt. Die ersten Betriebe berichten, Soforthilfen bereits erhalten zu haben. Das verschafft ihnen Luft, die kommenden Wochen zu überstehen,“ sagte Wüst.
Die brandenburgischen Handwerkskammern hatten in den vergangenen Tagen mehrfach unterstrichen, die Entscheidungen von Bund und Land zur Eindämmung der Corona-Epidemie mitzutragen und die Maßnahmen zur Unterstützung der Betriebe begrüßt. „Tausende Anrufe, die unsere Mitarbeiter in den letzten Tagen bei den Handwerkskammern erreichten, machen deutlich, dass viele Betriebe um ihre Existenz bangen. Natürlich fahren wir alle aktuell auf Sicht. Das heißt aber auch, dass Maßnahmen jetzt schnell und unbürokratisch nachjustiert und an die neue Situation angepasst werden müssen. Ich habe den Eindruck, das ist mit der Ausweitung des Rettungsschirmes dafür genügend Spielraum besteht“, sagte Wüst.
Über den Handwerkskammertag Land Brandenburg
Der Handwerkskammertag Land Brandenburg ist ein Zusammenschluss der Handwerkskammern Cottbus, Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg und Potsdam. Er vertritt die Interessen von rund 39.000 Handwerksbetrieben und ihren rund 158.000 Beschäftigten, die jährlich einen Umsatz von über 14 Milliarden Euro erwirtschaften.
Der Handwerkskammertag setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein und bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks.
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