Robert Wüst, Präsident des Brandenburgischen Handwerkskammertages sagte im Rahmen der Veranstaltung: „Unsere Mitgliedsbetriebe erwarten von der künftigen Landesregierung eine Politik, die Bürokratie abbaut, Unternehmertum fördert, die Berufsbildung stärkt und Innovation ermöglicht. Belastungen müssen reduziert werden, damit das Handwerk weiterhin seine wichtigen Aufgaben für die brandenburgische Wirtschaft erfüllen kann. Wir Handwerkerinnen und Handwerker sind ein bedeutender Teil der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Struktur in Brandenburg. Daher müssen wir mit unserer Wahlentscheidung dazu beitragen, dass Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit gestärkt werden. Brandenburg muss für ausländische Fachkräfte ein attraktiver und lebenswerter Standort bleiben.“ An die Handwerkerschaft gerichtet, sagte er: „Lasst uns mit Zuversicht wählen und unsere Stimme nutzen, um die Zukunft Brandenburgs mitzugestalten.“
Der Brandenburgische Handwerkskammertag hatte bereits zu Beginn des Jahres konkrete Forderungen an die Politik formuliert. Diese beinhalten insbesondere den dringenden Abbau bürokratischer Hürden und die Sicherung qualifizierter Arbeitskräfte. (Link zu den Wahlprüfsteinen des brandenburgischen Handwerks)