"Was will ich später einmal werden?" Besonders Haupt- und Realschüler müssen sich darüber schon in jungen Jahren Gedanken machen. Noch immer stehen bei der Berufswahl zum Beispiel die Friseurin oder der Kfz-Mechatroniker ganz oben auf der iste. Dabei sind das nur zwei von über 100 Berufen, die das Handwerk zu bieten hat - doch kaum ein Jugendlicher weiß um die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk. Das soll sich jetzt ändern: Mit einer Infotour, welche die Handwerkskammer Region Stuttgart im Rahmen ihrer Nachwuchskampagne derzeit an Schulen in der Region durchführt, werden Schüler auf die Chancenvielfalt im Handwerk aufmerksam gemacht.
"Ich hätte nicht gedacht, dass Jugendliche in diesem Alter so aufmerksam zuhören, wenn es um das Thema Berufswahl geht", berichtet Beate Mack von der Handwerkskammer. Sie ist eine von elf Botschaftern im Land, deren Aufgabe es ist, den Acht- und Neuntklässlern Lust auf Handwerksberufe zu machen. In kurzen Präsentationen werden die Schüler in einer Schulstunde mit der Internetplattform www.handwerks-power.de vertraut gemacht: Auf dieser Website gibt es alle Informationen rund um das Thema Handwerk und Ausbildung - von Berufsbeschreibungen über einen Jobtest und ein Glossar zur Berufswelt, bis hin zu Praktikums- und Lehrstellenbörsen. Die Schüler sollen angeregt werden, sich rechtzeitig mit dem Thema Berufswahl zu beschäftigen und dabei das Handwerk nicht links liegen zu lassen.
Auch die Lehrer empfinden die Informationskampagne der Handwerkskammern als Erleichterung: "Das Thema Berufsorientierung spielt in den Abschlussklassen eine große Rolle. Die Lehrer müssen sich zusätzlich zum Schulalltag in diese Themen einarbeiten, was viel Zeit kostet. Deshalb sind viele dankbar für kompetente Unterstützung von außen!", sagt Hans-Peter Huber, Geschäftsführer der Hanwerkskammer für den Bereich Berufliche Bildung. Die jungen Botschafter der Handwerkskammern wurden speziell dafür trainiert, auf Schüler zuzugehen, gezielte Informationen zu verbreiten und zu motivieren.
Um Schüler, Eltern und Lehrer über die Vielfalt der Handwerksberufe und die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren, haben die acht baden-württembergischen Handwerkskammern gemeinsam mit dem Baden-Württembergischen Handwerkstag eine Nachwuchskampagne gestartet. Ziel ist es, mehr und qualifizierteren Nachwuchs zu gewinnen. Die Kampagne trägt auch zur Imageverbesserung von Handwerksberufen bei. Nach einer Studie der Akademie für Technikfolgenabschätzung vor Beginn der Kampagne konnten sich nur 17 Prozent aller Schüler eine Ausbildung im Handwerk vorstellen. Seit Beginn der Kampagne stieg die Zahl bei den Jugendlichen auf 35 Prozent.
Die Termine der Infotour finden Sie im Internet und im Anhang:
http://www.hwk-stuttgart.de/...
"Ich hätte nicht gedacht, dass Jugendliche in diesem Alter so aufmerksam zuhören, wenn es um das Thema Berufswahl geht", berichtet Beate Mack von der Handwerkskammer. Sie ist eine von elf Botschaftern im Land, deren Aufgabe es ist, den Acht- und Neuntklässlern Lust auf Handwerksberufe zu machen. In kurzen Präsentationen werden die Schüler in einer Schulstunde mit der Internetplattform www.handwerks-power.de vertraut gemacht: Auf dieser Website gibt es alle Informationen rund um das Thema Handwerk und Ausbildung - von Berufsbeschreibungen über einen Jobtest und ein Glossar zur Berufswelt, bis hin zu Praktikums- und Lehrstellenbörsen. Die Schüler sollen angeregt werden, sich rechtzeitig mit dem Thema Berufswahl zu beschäftigen und dabei das Handwerk nicht links liegen zu lassen.
Auch die Lehrer empfinden die Informationskampagne der Handwerkskammern als Erleichterung: "Das Thema Berufsorientierung spielt in den Abschlussklassen eine große Rolle. Die Lehrer müssen sich zusätzlich zum Schulalltag in diese Themen einarbeiten, was viel Zeit kostet. Deshalb sind viele dankbar für kompetente Unterstützung von außen!", sagt Hans-Peter Huber, Geschäftsführer der Hanwerkskammer für den Bereich Berufliche Bildung. Die jungen Botschafter der Handwerkskammern wurden speziell dafür trainiert, auf Schüler zuzugehen, gezielte Informationen zu verbreiten und zu motivieren.
Um Schüler, Eltern und Lehrer über die Vielfalt der Handwerksberufe und die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren, haben die acht baden-württembergischen Handwerkskammern gemeinsam mit dem Baden-Württembergischen Handwerkstag eine Nachwuchskampagne gestartet. Ziel ist es, mehr und qualifizierteren Nachwuchs zu gewinnen. Die Kampagne trägt auch zur Imageverbesserung von Handwerksberufen bei. Nach einer Studie der Akademie für Technikfolgenabschätzung vor Beginn der Kampagne konnten sich nur 17 Prozent aller Schüler eine Ausbildung im Handwerk vorstellen. Seit Beginn der Kampagne stieg die Zahl bei den Jugendlichen auf 35 Prozent.
Die Termine der Infotour finden Sie im Internet und im Anhang:
http://www.hwk-stuttgart.de/...
