“Die meisten Smartphones haben bereits einige Mittel an Bord, um die Nutzung für Kinder möglichst sicher zu gestalten”, weiß Stefanie Bressem, Redaktionsleitung bei Handyhase.de.
Wer dem Nachwuchs etwa ein Android-Smartphone kauft, kann mit Google Family Link die tägliche Nutzungszeit für das Smartphone begrenzen oder die Verwendung von Apps einschränken. Auch iPhones bringen im Menü “Bildschirmzeit” entsprechende Optionen zur Kindersicherung mit.
Vorsicht von In-App-Käufen
“Das Thema In-App-Käufe sollten Eltern darüber hinaus auf dem Schirm haben”, so Bressem weiter. In-App-Käufe sind Gebühren, um etwa Inhalte in Handyspielen direkt freizuschalten. So lassen sich Level überspringen oder Charaktere im Aussehen verändern.
“Da im Appstore in der Regel eine Bezahlmethode wie eine Kreditkarte hinterlegt ist, sind Kinder schnell dazu verleitet, kostenpflichtige Inhalte freizuschalten”, so Bressem. Eltern sollten also insbesondere ein waches Auge auf Spieleapps haben.
Medienkompetenz als Herausforderung für Eltern und Kinder
Wichtig ist dabei, gemeinsam den richtigen Umgang mit dem Handy zu üben.
Medienkompetenz ist wohl eine der wichtigsten Aufgaben, um sich in der digitalen Welt und den sozialen Medien zurechtzufinden. Statt das Smartphone vollständig aus dem eigenen Haus zu verbannen, sollten Eltern genau hinschauen.
Handys können eine durchaus wichtige Unterstützung im Alltag sein und beim Lernen helfen. “Lernapps, Familienorganisation und mit Freundinnen in Kontakt bleiben, für all das ist das Smartphone eine praktische Hilfe”, rät Bressem.
Besonders wichtig: Klare Regeln aufstellen und mit dem Nachwuchs im Gespräch bleiben: Wobei hilft das Handy, wann kann es schaden?
Alle Hinweise zur Einrichtung eines kindersicheren Handys sowie Kauftipps für das erste Smartphone gibt es auf Handyhase.de.
Alle Tipps: Handy sicher für Kinder einrichten
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