EU ≠ Europa
Innerhalb der EU gilt seit 2017 das “Roam like at Home”-Prinzip: Tarife können bis auf wenige Ausnahmen wie Zuhause genutzt werden. Besondere Vorsicht gilt dagegen in Grenznähe oder innerhalb von Europa. “Weder die Schweiz, noch die Staaten des Westbalkans gehören zum regulierten EU-Roaming-Tarif. Auch im beliebten Reiseland Türkei sollte die Handynutzung genauer hinterfragt werden”, erklärt Stefanie Bressem, Redaktionsleitung bei Handyhase.de.
Grundsätzlich gilt für diese Reiseziele und ebenso für Länder außerhalb der EU die Empfehlung für einen besonderen Reisetarif. Diese gibt es mittlerweile oft auch als kurzfristig buchbare eSIM.
Planung vor der Reise gegen Datenhunger
Viele beliebte Dienste sind auch offline nutzbar. Ob nun das Streamen von Musik und Serien oder die Navigation per Kartendienst: Wer schon im Vorfeld ein wenig plant, benötigt im Urlaub keine Datenfresser – und kann Roaming getrost über die Handy-Einstellungen deaktivieren.
Darüber hinaus gilt: Sonne, Sand und Meerwasser setzen einem empfindlichen Smartphone reichlich zu. Für den Badeurlaub ist deshalb ein Zweithandy ideal. “Wichtige Rufnummern und Informationen sollten nicht nur auf dem Handy gespeichert werden”, so Bressem weiter. Vor der Reise empfiehlt sich eine Datensicherung, etwa auf einem gesonderten Zettel im Handgepäck.
Ausführliche Tipps rund um die Handynutzung im Ausland und zu vielen weiteren Themen rund ums Roaming gibt es auf Handyhase.de.
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