Passivhaustauglichkeit für die Produkte des 3-Ebenen Fugenabdichtungssystems aus dem Hause HANNO
HANNO aus Laatzen bei Hannover hat seine Abdichtungsprodukte durch das renommierte BBS Institut Wolfenbüttel von Herrn Prof. Dr.-Ing. H.P. Leimer erfolgreich auf die Passivhaustauglichkeit prüfen lassen.
Um den gestiegenen Anforderungen bei den Fenstern gerecht zu werden und dem Ziel der EU, bis 2020 den Energiebedarf von Gebäuden deutlich zu reduzieren, Rechnung zu tragen, wird die Passivhaus-Tauglichkeit auch für den Fensteranschluss immer wichtiger.
Aus diesem Grund wurde das Thema auch bei der Richtlinie WA-15/2 des ift Rosenheim berücksichtigt, die die Passivhaustauglichkeit von Fenstern, Außentüren und Fassaden zum Inhalt hat. Es werden aber auch die Anforderungen an die Wärmeverluste über die Baukörperanschlüsse definiert.
Das Hanno® 3-Ebenen Fugenabdichtungssystem ist seit Jahren im Markt für seine hohe Qualität und Praxistauglichkeit bekannt. Im Zuge des Erscheinens dieser Richtlinie wurde es für HANNO wichtig, nachzuweisen, dass dieses System auch den theoretischen Vorgaben für die rechnerischen Nachweise entspricht. Aus diesem Grund wurden die Produkte des Hanno® 3-Ebenen Fugenabdichtungssystems in verschiedenen Anschlags- und Konstruktionsarten bei dem international bekannten BBS Institut Wolfenbüttel von Herrn Prof. Dr.-Ing. H.P. Leimer auf Grundlage der ift-Richtlinie überprüft.
Das Ergebnis ist mehr als überzeugend. Das BBS Institut Wolfenbüttel bestätigt: „Die untersuchten Fugenabdichtungssysteme der Firma Hanno Werk sind entsprechend der ift Richtline WA-15/2 als Passivhaustauglich anzusehen. Bei herkömmlichen Einbausituationen der Fenster im Passivhausbereich erfüllen die untersuchten Fugenabdichtungssysteme alle Anforderungen der ift-Richtlinie WA-15/2.
HANNO freut sich darüber, erneut seine Stellung als führendes Unternehmen bei Abdichtungsprodukten und die Zukunftsfähigkeit der bekannten Produkte durch eine frühzeitige und externe Dokumentation einer sehr renommierten Stelle ohne Probleme nachweisen zu können.
Zu dem Ziel dieser und weiterer Prüfungen sagt der Leiter der HANNO Anwendungstechnik Dipl.-Ing. Björn Kethorn: „Für uns war es wichtig, zu zeigen dass unsere Produkte bereits jetzt den energetischen Anforderungen der zukünftig zu erwartenden Verschärfungen im Bereich der Energieeffiizienz standhalten. Das ist uns, denke ich, gut gelungen. Wir sehen diese Überprüfung als einen Teil in einer Reihe von weiteren Studien, Tests und Prüfungen zur dauerhaften Abdichtung von Anschlussfuge an.
Die reine Aussage, dass eine Fuge in irgendeiner Einzelprüfung mal luftdicht, schlagregendicht oder wärmedämmend ist, reicht bei den heutigen hohen Anforderungen einfach nicht mehr aus. Wichtig ist es, diese Werte über Dauer zu erreichen, vor allem da die Bewegungen der Fugen auf Grund der Elementgrößen und der Temperaturunterschiede immer größer werden. Ich denke wir sind hier jetzt schon mit unseren Produkten sehr gut aufgestellt!“