Dr. Hartmut Storp, Unternehmensberater und Koryphäe auf dem Gebiet des Prozess- und Dokumentenmanagements, vermittelte den Teilnehmern des Workshops Grundlagen zum Thema Dokumenten Management, zog begriffliche Abgrenzungen zur elektronischen Archivierung und erörterte mögliche Einsatzbereiche von DMS, etwa im Rahmen von GDPdU oder für die Belegarchivierung. Als Vertriebspartner der P.O.M. GmbH erklärte ein Vertreter von HELD am Beispiel von REGISAFE economie die wesentlichen Funktionen, Einsatzgebiete und den Nutzen von Dokumenten Management Systemen.
Die Besucher nutzten die Veranstaltung vor allem zum Know-how-Austausch mit anderen Teilnehmern. Hier stellte sich heraus, dass es allen am gleichen Schuh drückt. „Ich erhoffe mir vom DMS-Einsatz eine Arbeitsersparnis“, so die exemplarische Erwartung eines Besuchers, „also dass ich die Dinge, die ich suche, schneller finde und den Platz, den ich mit dem Archiv fülle, dann sparen kann. Darüber hinaus möchte ich auch über ein reines Dokumenten Management System hinaus ein Workflow Management aufbauen, dass auch die Arbeitsabläufe in der Firma besser organisiert.“
Eine anschließende Teilnehmerbefragung brachte ein durchweg positives Feedback zu Tage. „Ich habe gesehen, was es für Lösungen gibt und einen guten Einblick bekommen, wie das geht und welches das richtige System ist“, hieß es. Was können DMS im Einzelnen? Bieten alle das Gleiche? Gibt es ein individuell auf meine Bedürfnisse abgestimmtes System? Der Workshop hat gezeigt: Noch herrscht großer Informationsbedarf gerade im kleinen Mittelstand; Veranstaltungen wie in Mettmann stoßen daher auf mehr als offene Ohren bei der Zielgruppe.