„Weil wir alle Fertigungsprozesse im Haus haben, können wir den neuen „Dessy“ schnell und zuverlässig in beliebigen Stückzahlen liefern“, betont Frank Niedermaier, Vertriebsleiter der H.P. Kaysser GmbH & Co. KG. Das Unternehmen hat in Rekordzeit einen mobilen Desinfektionsständer entwickelt und produziert ihn mit hoher Fertigungstiefe im eigenen Unternehmen. Dazu stehen bei Bedarf alle rund 100 Maschinen zur Verfügung. Die Nachfrage nach der zuverlässig lieferfähigen Säule sei regelrecht explodiert, heißt es beim Hersteller. Der Spender aus Edelstahl ist schlank, robust und dabei leicht. Das Desinfektionsmittel wird mit Hilfe eines elektronischen Sensors berührungslos gespendet.
Schlank, leicht, aseptisch und berührungslos
Der schlanke Spender ist 1,60 Meter hoch und wiegt insgesamt nur rund zehn Kilogramm. Die Säule ist aus aseptischem, keimabweisendem Edelstahl gefertigt. Abgerundete Kanten und schräge Flächen sorgen dafür, dass sich kein Schmutz ansammeln kann, und alles leicht zu reinigen ist. Über dem Spender nimmt ein Klapprahmen aus Aluminium Aushänge, Infozettel oder Anleitungen auf. „Auch ein Tablet lässt sich darin anbringen“, versichert Niedermaier. Unter dem Spender sitzt eine Abtropfschale, die abgenommen und in der Spülmaschine gereinigt werden kann. Mit einer Aufstellfläche von lediglich 55 x 35 Zentimetern lässt sich „Dessy“ platzsparend überall da aufstellen, wo er gerade gebraucht wird. Damit er auch da bleibt, wo er aufgestellt wird, lässt er sich anketten – zum Beispiel mit einer Fahrradkette. Entsprechende Bohrungen ermöglichen es auch, dass „Dessy“ im Boden verschraubt wird.
Lieferkette durchdacht und abgesichert
H.P. Kaysser bietet mit den RAL-Tönen weiß, graphit, dunkelblau oder sand vier pulverbeschichtete Farben. Großabnehmer erhalten ihr Firmenloge aufgelasert. Die Aufhängung für den Spender des Desinfektionsmittels ist variabel ausgeführt und passt für viele Lieferanten. „Das macht uns flexibel und unabhängig für den Bezug verschiedener Spender und sichert unsere eigene Lieferfähigkeit“, freut sich Niedermaier über die Cleverness des hauseigenen Entwicklungsteams unter der Führung von Ingenieur Kai Klenk, die das Produkt von der Idee bis zum Prototypen in nur zwei Wochen realisiert haben. Und das zertifizierte Desinfektionsmittel kommt von einem Lieferanten aus dem nahegelegenen Stuttgart. Verschickt wird „Dessy“ als kompletter Bausatz mit entsprechendem Montagewerkzeug und -anleitung in kompakter Verpackung. So steht dem großflächigen Rollout für einen berührungslosen Gesundheitsschutz nichts mehr im Wege.