Die neue Besetzung der Unternehmensspitze der HANSA-FLEX AG steht damit sowohl für Verjüngung als auch für Kontinuität. Der neue Kaufmännische Vorstand Florian Wiedemeyer ist ein stark digital-affiner Manager, der in der Unternehmensgruppe national und international bestens vernetzt ist. Trotz seines jungen Alters ist der Diplom-Kaufmann bereits seit über 20 Jahren im Unternehmen beschäftigt und hat unter anderem sein duales Studium der Betriebswirtschaft bei HANSA-FLEX absolviert. Zuletzt war er als Bereichsleiter seit Mitte 2013 für das Rechnungswesen und Controlling verantwortlich.
Sein Vorgänger im Amt des Kaufmännischen Vorstands, Christian-Hans Bültemeier übernimmt als Chief Operating Officer die Verantwortung für die Schlüsselressorts Supply Chain, Produktion, Einkauf und Technik. Der erfahrene Manager hat die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens in über neun Jahren Vorstandsarbeit maßgeblich geprägt. Er verfügt aus dieser Zeit über intensive Kenntnisse aller Unternehmensbereiche und kann zudem auf fundierte Erfahrungen in der Leitung technisch-produktorientierter multinationaler Unternehmen zurückblicken.
Mit der Besetzung ihrer Vorstandspositionen durch langjährige Führungskräfte und absolute Kenner des Unternehmens setzt die HANSA-FLEX AG ihre erfolgreiche Strategie des globalen Familienunternehmens fort. „Kontinuität, Vertrauen und die daraus resultierende Handlungsschnelligkeit spielen in unserer Kultur eine wichtige Rolle“, erklärt Thomas Armerding, Vorstandsvorsitzender und Haupteigentümer. „Mit Florian Wiedemeyer, Christian-Hans Bültemeier und mir sind wir als Vorstand sofort in der Lage, fundierte gemeinsame Entscheidungen zu allen strategischen und operativen Herausforderungen zu treffen und werden von dieser Fähigkeit sehr viel Gebrauch machen.“
In diesem Jahr feiert HANSA-FLEX bereits den 60. Geburtstag. Die Ein-Mann-Firma aus einer Garage in Achim bei Bremen hat sich zu einem Global Player mit über 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt. Das Unternehmen befindet sich nach wie vor zu 100% in Familienbesitz. 2021 konnten trotz globaler Rohstoff-Krisen Rekordumsätze vermeldet und zahlreiche neue Kundensegmente erschlossen werden.
Über Christian-Hans Bültemeier:
Christian-Hans Bültemeier, geboren 1965 in Lemgo ist 2010 als Bereichsleiter „Administration und Finanzen“ bei HANSA-FLEX eingestiegen. Zuvor war der Diplom-Kaufmann als Geschäftsleitungsmitglied einer deutschen Tochtergesellschaft eines US-amerikanischen Life-Science Technologiekonzerns tätig. Im Januar 2013 wurde er als CFO in den Vorstand der HANSA-FLEX AG bestellt und hat seitdem die Ressorts Finanzen, Personal, IT und kaufmännische Dienste geleitet. In diesen Zeitraum fallen wegweisende unternehmensweite IT- und Organisationsprojekte wie das Upgrade des ERP auf SAP S/4 HANA, die Umstellung der Telefonie- und Kollaborationslösung auf MS Office 365 sowie die Etablierung globaler Konzernleitungsstrukturen.
Über Florian Wiedemeyer:
Florian Wiedemeyer, geboren 1979 in Achim hat im Oktober 2000 sein duales Studium der Betriebswirtschaft bei HANSA-FLEX in der Zentrale in Bremen begonnen. Im Anschluss an ein weiteres berufsbegleitendes Studium zum Diplom-Kaufmann (FH), widmete er sich dem Aufbau der Abteilung Controlling, die er im Anschluss für acht Jahre als Abteilungsleiter verantwortete. Ab Mitte 2013 konnte er als Bereichsleiter Rechnungswesen und Controlling und Mitglied der zweiten Führungsebene maßgeblich zur jüngeren Erfolgsgeschichte des Unternehmens beitragen. Unter seiner Leitung wurden in den Abteilungen Rechnungswesen und Controlling globale Projekte wie z.B. die Einführung einer konzernweiten SAP Business Intelligence Software sowie die automatische Rechnungseingangsverarbeitung umgesetzt.
Über Uwe Buschmann:
Uwe Buschmann, geboren 1959 in Osnabrück hat HANSA-FLEX seit Mai 1995 bis zum 2.2.2022 zunächst als Geschäftsführer und später als stellvertretender Vorstandsvorsitzender an der Seite von Thomas Armerding geleitet. Als Vorstand der Ressorts Einkauf/Produktion, Qualitätsmanagement, Technik/Entwicklung und Logistik zeichnete er maßgeblich für die weltweite Ausnahmestellung der Unternehmensgruppe in punkto Materialverfügbarkeit und Lieferfähigkeit verantwortlich. Schlüsselprojekte seiner Amtszeit sind unter anderem die Errichtung eines zweiten deutschen Zentrallagers in Geisenfeld und der derzeit in Fertigstellung befindliche Erweiterungsbau der Firmenzentrale in Bremen mit dem weltweit größten automatisierten Hochregallager für palettierte Schlauchware.