Sobald das Gerät ausschlägt, kann der Gasspürer das Leck unter der Erde lokalisieren. Schleswig-Holstein Netz, Tochter von HanseWerk, kümmert sich um die Beseitigung des Schadens. Rund 420 Kilometer Gasleitungen werden auf diese Weise im Jahr 2024 im Kreis Rendsburg-Eckernförde überprüft. "Da es sich bei dieser Überprüfung um eine Tätigkeit mit sehr hoher Verantwortung handelt, müssen alle eingesetzten Fachkräfte ihr hierzu erforderliches Zertifikat regelmäßig auffrischen.", sagt Matthias Nickels von HanseWerk-Tochter SH Netz.
Gasspürer haben nicht nur eine besondere Beobachtungsgabe, sondern auch durchtrainierte Beine und eine hohe Ausdauer. Sie legen die gesamte Strecke zu Fuß zurück. Pro Saison läuft ein Gasspürer bis zu 700 Kilometer. Auf ihrem Tablet können sie die Lage der unterirdischen Leitungen sehen, die sie ablaufen. "Um die Hausanschlüsse auf Sicherheit zu überprüfen, müssen die Fachkräfte auch die Grundstücke betreten. Sie müssen allerdings nicht in die Häuser rein.", so Matthias Nickels von Schleswig-Holstein Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe. Alle Fachleute können sich entsprechend ausweisen.
In folgenden Städten und Gemeinden kommt der "Detektiv" durch HanseWerk-Tochter SH Netz im Jahr 2024 zum Einsatz:
Alt Duvenstedt
Aschaffel (Kr. Rendsburg-Eckernförde)
Beringstedt
Bistensee (Kr. Rendsburg-Eckernförde)
Bornstein
Brekendorf (Kr. Rendsburg-Eckernförde)
Damendorf (Kr. Rendsburg-Eckernförde)
Grauel
Groß Wittensee
Haby
Holtsee
Holzbunge
Lindau
Meezen
Neu Duvenstedt-Nord
Osterby (Kr. Rendsburg-Eckernförde)
Owschlag
Rade bei Rendsburg
Remmels
Rodenbek
Schacht-Audorf
Sehestedt
Schülldorf
Strande
Tappendorf
Todenbüttel
Westensee
Westerrönfeld
Klein Wittensee