„Wir freuen uns, dass wir mit Benjamin Merkt einen ausgewiesenen Fachmann für Netzplanung sowie eine erfahrene, leidenschaftliche Führungspersönlichkeit gewinnen konnten“, betonte Matthias Boxberger, Vorstandsvorsitzender HanseWerk und Aufsichtsratsvorsitzender von SH Netz.
Benjamin Merkt ist in Großhansdorf im Kreis Stormarn aufgewachsen und arbeitet bereits seit 2013 in verschiedenen Funktionen für SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe. Zuvor hat er an der Universität Hannover ein Studium zum Diplom-Wirtschaftsingenieur absolviert und wurde am Institut für elektrische Energieversorgung und Hochspannungstechnik in Hannover zum Dr. Ing. promoviert.
Nach verschiedenen Aufgaben in den Bereichen Netzplanung und Assetmanagement bei E.ON Netz in Bayreuth sowie Technology und Innovation bei E.ON in Düsseldorf wechselte Dr. Merkt 2013 als Abteilungsleiter Netzplanung und Maßnahmensteuerung zur Schleswig-Holstein Netz AG, Tochterunternehmen von HanseWerk. Zwischenzeitlich hatte er außerdem die Leitung des Regionalzentrums Ruhr und Neuss der Westnetz GmbH in Essen inne.
Die Schleswig-Holstein Netz AG im Kurzprofil
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen für den Norden und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Biogas- und Power-to-Gas-Anlagen, mit denen SH Netz überschüssigen Windstrom als Wasserstoff im Erdgasnetz speichert.
Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das wahrscheinlich härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.