Das Klimaschutz-Projekt „Erneuerung der Straßenbeleuchtung“ hatten die Gemeindevertreter Jens und Torben Arendt bei dem Gewinnspiel vermerkt – und damit bei der Auslosung das richtige Quäntchen Glück. Mirko Sadowski, Leiter des Netzcenters in Pönitz von HanseWerk-Tochter SH Netz, freute das ganz besonders. „Die Umstellung auf energiesparende LED-Technik passt zu unserer Klimaschutzstrategie, als Unternehmen bis 2030 komplett klimaneutral zu sein.“
„Das Thema Klimaschutz spielt mittlerweile bei fast allen Entscheidungen auf kommunaler Ebene eine wichtige Rolle“, sagte Bürgermeister Eberhard Rauch. „Mit der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf effiziente LED-Technik leisten wir unseren Beitrag dazu – und können ganz nebenbei unsere Gemeindekasse entlasten.“ Erst vor einigen Wochen hat die Gemeindevertretung dafür im ersten Schritt die Ausschreibung der Betriebsführung für die Straßenbeleuchtung auf den Weg gebracht.
Die Schleswig-Holstein Netz AG im Kurzprofil
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen, wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas- oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außer-dem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.