Für die Ausbildungskolonne der HanseWerk-Tochter SH Netz aus Rendsburg unter der Leitung von Timo Samuelsen war die Arbeit in luftiger Höhe nicht nur eine gute Übung, sondern auch eine willkommene Abwechslung. Davon überzeugte sich CDU-Landtagsabgeordneter Hauke Göttsch vor Ort. „Natürlich haben wir sofort unsere Unterstützung zugesagt“, stellte Christian Jacobsen, Kommunalmanager von SH Netz im Kreis Rendsburg-Eckernförde, nach getaner Arbeit fest. „Ich hoffe, dass das neue Nest schon im nächsten Frühjahr von einem Storchenpaar angenommen wird.“
Bei Dr. Johann Brunkhorst, Bürgermeister der Gemeinde Blumenthal, war der Vorschlag von Harald Johnke ebenfalls auf offene Ohren gestoßen. „Die Schaffung einer Nistgelegenheit für Störche ist eine gelungene Kombination aus Eigeninitiative und Artenschutz für diese schönen Vögel. Ich begrüße die Naturschutzmaßnahme und bin davon überzeugt, dass dies auch in der Dorfgemeinschaft auf großen Zuspruch stoßen wird.“
Die Schleswig-Holstein Netz AG im Kurzprofil
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen für den Norden und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Biogas- und Power-to-Gas-Anlagen, mit denen SH Netz überschüssigen Windstrom als Wasserstoff im Erdgasnetz speichert.
Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das wahrscheinlich härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.