Die Bauarbeiten starten am Mittwoch, 22. Mai 2024, und dauern etwa sechs Wochen. Mit der Umsetzung hat SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, die Firma Wähler als Dienstleister beauftragt. "Unser Ziel ist es, die Beeinträchtigungen durch den Tiefbau für die Anwohner so gering wie möglich zu halten", erklärt Thomas Breiholz, Sachbearbeiter Strom Netze bei SH Netz, Tochter von HanseWerk. "Sollten wir im Zuge der Baumaßnahme die Stromversorgung einzelner Haushalte kurzzeitig unterbrechen müssen, werden wir vorab darüber informieren."
Andre Linnenschmidt von HanseWerk-Tochter SH Netz ist überzeugt, dass die Bauarbeiten wie gewohnt reibungslos verlaufen. "Für die gute gemeindliche Zusammenarbeit und positive Begleitung der Maßnahme möchte ich mich schon im Vorfeld ganz herzlich bedanken."
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.