„Verkehrsbeeinträchtigungen sind während der Baumaßnahme leider unvermeidbar“, erklärt Bernhard Wegner, Projektleiter Betrieb Verteilnetze bei SH Netz, das zur HanseWerk-Gruppe gehört, in Neumünster. Daher richtet der Netzbetreiber am frühen Montagmorgen zwischen der TotalEnergies-Tankstelle in Höhe Nummer 391 und der Preetzer Landstraße erneut eine Baustelle ein.
Für den anstehenden Austausch der bisherigen Gas-Stahlleitung gegen eine moderne PE-Kunststoffleitung im kombinierten Geh- und Radweg muss eine Fahrspur auf einer Länge von rund 340 Metern gesperrt werden. In Abstimmung mit der Straßenverkehrsaufsicht der Stadt wird die Kieler Straße in diesem Bereich als Einbahnstraße eingerichtet, so dass Verkehrsteilnehmer den Baustellenbereich in Fahrtrichtung Norden passieren können.
Für Verkehrsteilnehmer, die stadteinwärts fahren, wird die Umleitungsstrecke U90 ausgeschildert. Diese führt von der Kieler Straße kommend nach rechts in den Krückenkrug, weiter nach links über den Roschdohler Weg und die Friedrich-Wöhler-Straße, dann nach rechts über den Stoverweg und die Rendsburger Straße (L328). Von dort geht es nach links über die Max-Johannsen-Brücke und Ilsahl zurück auf die Kieler Straße. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Umleitungsstrecke U80 zu nutzen: stadteinwärts von der Kieler Straße kommend über den Großharrier Weg, Einfelder Weg, Preetzer Landstraße, Norderdorf- und Süderdorfkamp, Tungendorfer Straße und Ilsahl auf die Kieler Straße. „Wir haben diese Routen in Abstimmung mit der Straßenverkehrsaufsicht gewählt, damit es nicht an anderen Stellen zu unnötigen Staubildungen kommt“, so der Projektleiter von der HanseWerk-Tochter SH Netz.
Die Modernisierungsmaßnahme der Gasleitung in der Kieler Straße dient der Erhöhung der Versorgungssicherheit der angeschlossenen Kunden von SH Netz, einem Tochterunternehmen der HanseWerk-Gruppe. In den dritten Bauabschnitt investiert der Netzbetreiber rund 450.000 Euro. Der vorherige Bauabschnitt wurde planmäßig fertiggestellt. Bernhard Wegner: „Kleinere Anliegen von Anwohnerinnen und Anwohnern konnten vor Ort mit der Bauleitung geklärt werden.“