Seit vielen Jahren bietet HanseWerk-Tochter SH Netz den Kommunen im Land bereits einen besonderen Service: den Verleih von Geschwindigkeitsmessanlagen. Die ausrangierten, aber immer noch voll funktionstüchtigen Tempodisplays gibt das Unternehmen traditionell an Ämter und Gemeinden im Netzgebiet von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, weiter. Amtsvorsteher Hans-Peter Zink hat die Hoffnung, dass das Tempodisplay dazu beiträgt, dass die Autofahrer mit angemessener Geschwindigkeit auf den Straßen im Amtsgebiet unterwegs sind. „Von diesen Geräten kann man gar nicht genug haben. Viele Autofahrer werden durch die Anzeige aufmerksam gemacht und reduzieren ihre Geschwindigkeit.“
Das kompakte Gerät kann einfach und schnell an bestehenden Masten montiert werden und ist in wenigen Minuten einsatzbereit.
Die Schleswig-Holstein Netz AG im Kurzprofil
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen, wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas- oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außer-dem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.