„Gemeinden in Schleswig-Holstein geben jährlich bis zu einer Million Euro für Energie aus“, weiß Björn Crüger, zuständiger Projektleiter bei HanseWerk. „Umso wichtiger ist es, dass die Kommunen ihren Energieverbrauch im Blick behalten, um bei Bedarf schnell entgegensteuern zu können. Das Einsparpotenzial ist immens.“
Die Technik ist einfach: Der „EnergieWächter“ von HanseWerk ist in das „EnergiePortal“ der Tochtergesellschaft Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) eingebunden. Er nutzt die Daten, die von den intelligenten Messsystemen in Gebäuden und Anlagen bereitgestellt und regelmäßig aktualisiert werden. So lässt sich schnell erkennen, in welchem Gebäude oder an welchem Ort gerade wie viel Strom verbraucht wird. Sind die Verbrauchswerte auffällig hoch oder niedrig, schlägt der „EnergieWächter“ automatisch Alarm. Ort, Uhrzeit und eine kurze Beschreibung der Auffälligkeit, dem innovativen System entgeht nichts.
Die Meldung geht als SMS oder per E-Mail an ausgewählte Kontaktpersonen. Das können unter anderem Hausmeister oder Klimaschutzmanager sein. Mit dem innovativen Frühwarnsystem behalten Kommunen ihre Energiekosten so jederzeit im Griff – und leisten ganz nebenbei einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Zur nachhaltigen Produktfamilie bei HanseWerk gehören bald die automatisierte Fernauslesung aller Zählertypen in kommunalen Liegenschaften und Anlagen wie Gas oder Wasser sowie smarte Rauchmelder, Temperatur- und Feuchtigkeitsmesser, Tür- und Fenstersensoren und Bewegungsmelder.