„Mit unserem Know-how und einem umfassenden Portfolio sind wir bestens aufgestellt, um der Verkehrswende technologisch und infrastrukturell zum Durchbruch zu verhelfen“, so Marco Grinblats, Geschäftsführer der Tochtergesellschaft HARTING Automotive.
Entscheidend für die Akzeptanz und den Erfolg der Elektrofahrzeuge ist die Zahl der Stromzapfsäulen, eine flächendeckende Ladeinfrastruktur und nicht zuletzt eine einfach handhabbare, kosten- und zeitsparende Ladetechnik. Als Wegbereiter für zuverlässige, saubere und umweltschonende E-Mobilität bietet HARTING für alle relevanten Märkte maßgeschneiderte Lösungen und Komponenten, entwickelt und produziert Lade-Equipment für Elektro- und Plug-In-Hybridfahrzeuge.
„Nur mit der E-Mobilität sind die Vorschriften zur Luftreinhaltung vor allem in den Städten zu erfüllen. Wir haben schon früh das steigende Umweltbewusstsein in der Gesellschaft in Sachen Verkehr und die sich daraus ergebenden Anforderungen und Chancen erkannt. Deshalb haben wir uns bei der Entwicklung und Fertigung darauf fokussiert und beschäftigen uns auch mit allen Fragen der Normung“, betont Marco Grinblats.
HARTING registriert eine stark steigende Nachfrage nach Ladekabeln und hat deshalb die Fertigungskapazitäten in den rumänischen Standorten Sibiu und Agnita im vergangenen Jahr deutlich ausgebaut. Hier werden Leistungskabel für die E-Mobility und Aktoriken für automotive Anwendungen hergestellt. Ende 2016 wurde HARTING mit einer spezifischen E-Mobility-Lösung Direktlieferant der VW-Gruppe und liefert diverses Ladeequipment für verschiedene Konzernmarken, wie den Porsche Panamera 4-Hybrid. Seit wenigen Monaten ist HARTING auch Tier-1-Supplier für den BMW-Konzern. Gute Chancen sieht die Technologiegruppe im Besonderen für die Entwicklung von High Power Current Lösungen. „Daran arbeiten wir sehr intensiv, denn diese Technologie wird mittelfristig die E-Mobilität prägen“, ist Geschäftsführer Grinblats überzeugt.