Die Realisierung von Industrie 4.0 benötigt neue Lösungen für Hardware, Software und Systemdesign. Insbesondere steigt der Bedarf an kompakten, robusten Lösungen, die dezentral Aufgaben im Feld übernehmen – von der Erfassung von Sensordaten, der Orchestrierung von SPS Systemen bis zur Kommunikation mit zentralen IT Systemen und der Cloud. Die MICA ist ein offenes System bestehend aus einer Hardware und zahlreichen Apps und Entwicklungswerkzeugen.
MICA eignet sich sowohl für das Rapid Prototyping als auch die Anwendung im rauen industriellen Umfeld. Hardware- und Software-Schnittstellen sind offen und auf Softwareseite kommt eine leichtgewichtige Virtualisierung mit Linux Container zum Einsatz (virtual industrial computing). Interne USB Schnittstellen erlauben die schnelle Anbindung von Peripherie. Es gibt zahlreiche kostenlose Linux Container für verschiedenste Entwicklungsumgebungen: Java, Python, C/C++. Darüber hinaus existieren schon fertig vorbereitet Linux Container von Industrieanwendungen wie OPC UA oder Datenbanken. Das spart Zeit und Kosten, und das Projekt kommt schneller zum Abschluss.
HARTING Kunden sehen es als Vorteil an, dass sie innerhalb weniger Stunden und Tage komplexe Applikationen auf der MICA portieren können. Teilweise entstehen sogar während der MICA Programmierworkshops schon erste lauffähige Anwendungen. „Die MICA ist offen, vielfältig und außergewöhnlich. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt“, erklärt Dr. Jan Regtmeier, Director Product Management, HARTING IT Software
Development.
Die positive Resonanz der Kunden hat deshalb HARTING dazu veranlasst, den Anwendungs-Wettbewerb „Was machst du mit MICA?“ zu veranstalten. Nutzer können mit MICA eine innovative Anwendung entwickeln. Die drei besten Anwendungen werden auf der Hannover Messe 2016 prämiert. Zusätzlich warten auf die Gewinner-Teams hochwertige Preise.
Nähere Informationen unter: http://www.harting-mica.com/und-was-machst-du-mit-mica/