Auf der Messe präsentiert HARTING Systems eine umfangreich überarbeitete Optik der HARTING Kassentischfamilie. Das Möbeldesign wurde durch den Einsatz von leinengenarbtem Edelstahl und polygonalen Eckblenden durchgreifend modernisiert. Ebenfalls gezeigt wird der neue Counter-Kassentisch in Kombination mit einem erweiterten Tabak-/Infopoint. Dieser besteht neben dem Kassentisch aus einer SmokyThek CS und einer Holzverkleidung, in denen der Tabakwaren-Automat TowerlineShop integriert ist. Das ist vor allem für Handelskunden interessant, die an einem Servicepoint oder einer Infotheke persönliche Kundenansprache mit automatisierter Unterstützung umsetzen wollen.
Die Richtlinien und Gesetze hinsichtlich Tabakwaren werden weltweit zunehmend verschärft. HARTING hat in den unterschiedlichen Ländern seit Jahren viel Erfahrung und liefert automatisierte Lösungen für nahezu jede Abgabeverordnung in dem jeweiligen Land.
Das zeigt sich besonders beim Thema „Plain-Package“, bei dem alle markentypischen Merkmale durch ein Einheitsdesign ersetzt werden. „Der Verkauf ist schwierig, wenn alle Packungen nahezu gleich aussehen. Ein Automat ist dabei eine optimale Lösung“, sagt Peter Weichert, Geschäftsführer von HARTING Systems. Am Automaten kann eine alphabetische Anordnung samt Firmenlogo vorgenommen werden – das erleichtert dem Kunden den Kauf „seiner Marke“.
Ideal ist der Einsatz von Automaten auch in Ländern mit so genanntem Displayban. Das bedeutet: Es ist dort verboten, Tabakwaren offen zu präsentieren. Automaten können einen solchen Verkaufsnachteil minimieren.
Im Februar 2019 hat HARTING System die Zusammenarbeit mit dem norwegischen Unternehmen StrongPoint bekannt gegeben. In den vergangenen Monaten haben die beiden Firmen die Köpfe zusammengesteckt und moderne Self-Checkout-Lösungen entwickelt. Diese werden in Düsseldorf gezeigt.
„Die neuen und innovativen Systeme kombinieren Effizienz und Sicherheit und tragen zur Wertschöpfung im Einzelhandel bei. Die Verkaufsfläche wird optimiert und gewährleistet ein noch besseres Kundenerlebnis“, sagt Jacob Tveraabak, CEO von StrongPoint.
In einer klassischen Kassenzone, die ungefähr 1% der Ladenfläche einnimmt, werden ca. 6-7% des Ladenumsatzes durch Impuls- und Tabakwaren generiert. Dieser Umsatz geht in Märkten ohne Warenangebot im SCO vollständig verloren.
Mit der gebündelten Kompetenz von HARTING, als Spezialist für die Lagerung und Ausgabe von diebstahlgefährdeten Produkten, und StrongPoint, als Experte für Self-Checkout Lösungen, wurde DAS SCO-System mit integrierten Verkaufsautomaten für Tabakwaren entwickelt. „Unsere neue Lösung dürfte damit die effizienteste im ganzen Markt für Self-Checkout sein“, betont Peter Weichert.
Das Unternehmen aus Espelkamp setzt weiterhin auf die Themen Wirtschaftlichkeit und Sicherheit. Märkte haben mit dem neuen System die Möglichkeit, mit nur einem Automaten gleichzeitig drei Kassen zu bedienen. Wie diese Lösung aussehen wird, präsentiert HARTING Systems vom 16. bis 20. Februar in Halle 13 / Stand D62.
Über StrongPoint:
StrongPoint steigert die Produktivität europäischer Einzelhändler durch die Bereitstellung innovativer, integrierter Technologielösungen für den Multi-Channel-Einzelhandel, die auf langjährigen Beziehungen zu Kunden und Partnern beruhen. StrongPoint ist auch führend bei IBNS-Lösungen für Cash-In-Transit (Cash Security) und Etiketten für Kunden in Norwegen und Schweden. StrongPoint bietet erstklassiges Service- und Beratungs-Know-how durch ein Team von 519 Mitarbeitern in Norwegen, Schweden, dem Baltikum, Frankreich, Deutschland, Belgien, Spanien und Russland. StrongPoint hat seinen Hauptsitz in Rælingen, Norwegen, und ist an der Osloer Börse notiert (Ticker: STRONG).