Mit diesem Beschluss wird ein umfangreiches Erarbeitungsverfahren mit den Trägern Öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit in Gang gesetzt: Die Regionalplanungsbehörde in Detmold wird dabei prüfen, ob und wie die geplante Änderung des Regionalplans für das Gebiet Rahden-Ost vorgenommen werden kann. Langfristiges Ziel der Stadt Rahden und der HARTING Technologiegruppe ist es, das Gebiet Rahden-Ost nördlich der Weher Straße, westlich der Konrad-Zuse Straße und der Kleinen Aue künftig für den Ausbau des bestehenden Standortes in Rahden zu nutzen.
"Wir begrüßen die Entscheidung des Regionalrates und freuen uns natürlich über dies Votum. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Planungssicherheit", sagt Dr. Michael Pütz, Vorstand für Personal, Werksanlagen und Recht. Die Entscheidung sei auch ein gutes Zeichen für die Stadt Rahden im Hinblick auf die Sicherung von Arbeitsplätzen und die dortige Wirtschaftskraft, wie Pütz weiter betonte. In diesem Zusammenhang dankte er der Stadt Rahden ausdrücklich für die bisherige konstruktive, vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Den Antrag auf Änderung hatte die Stadt Rahden an den Regionalrat des Regierungsbezirks Detmold gestellt. In der vergangenen Woche hatte die Kommission für Regionalplanung und Strukturfragen dem Regionalrat empfohlen, die Änderung des Regionalplans voranzutreiben und der HARTING Technologiegruppe das Vorhaben zu ermöglichen.